Schwimmen, Radfahren oder Marathon laufen sind als sportliche Betätigung ja nicht verkehrt. Aber manchmal muss es etwas mehr sein ...


Auf der Suche nach dem ultimativen Kick und grenzenloser Herausforderung? Dann ist es an der Zeit, sich an Abenteuer-Sport zu versuchen. Dabei kann jeder seine Grenzen austesten und aus sich herausgehen. Belohnt wird das Ganze mit einem Adrenalinrausch. Ein absoluter Ausnahmezustand, an den sich der Sportler noch lange erinnern wird. Eine Auswahl an Abenteuer-Sportarten, die Adrenalin-Junkies unbedingt einmal ausprobieren sollten.

FALLSCHIRMSPRINGEN, BASE JUMPING ODER BUNGEE JUMPING – RUNTER KOMMT MAN IMMER
Fallschirmspringen: Erst geht es ziemlich weit nach oben und dann richtig schnell wieder runter. Im freien Fall rast man auf die Erde zu, bis sich der Fallschirm öffnet. Dann gleitet man sanft dem Boden entgegen und kann dabei eine umwerfende Aussicht genießen. Wem das zu wenig Nervenkitzel ist, der kann sich als Base Jumper versuchen. Base Jumper springen mit einem besonders schnell öffnenden Schirm von Gebäuden, Masten, Brücken oder natürlichen Anhöhen wie Klippen. Die Absprunghöhe ist dabei oft geringer als 100 Meter. Doch Vorsicht: Sie kann zur großen Gefahr werden. Immer wieder kommt es beim Base Jumping zu Unfällen und Todesfällen.

Dann vielleicht doch lieber Bungee Jumping? An einem Seil befestigt geht es 50 bis 100 Meter in die Tiefe. Ein Adrenalin-Kick mit überschaubarem Risiko also. Es gibt zahlreiche Anbieter, die Bungee Jumping für jedermann anbieten. Ein solches Erlebnis eignet sich auch prima als Geschenk, etwa zum 18. Geburtstag oder für mutige Brautpaare als Doppel-Sprung.

ZORBING: EINFACH ROLLEN LASSEN
Während Bungee Jumping der Klassiker unter den adrenalin-fördernden Sportarten ist, ist Zorbing eine relativ neue Freizeitbeschäftigung und kommt ebenfalls aus Neuseeland. Beim Zorbing rollen sich die Teilnehmer in einer großen Kugel aus PVC einen Abhang hinunter. Die Kugel ist doppelwandig und luftgepolstert. Daher ist der sogenannte Zorber im Inneren der Kugel vor Erschütterungen geschützt. Ernsthafte Verletzungen sind trotz der hohen Geschwindigkeiten, die beim Bergabrollen erreicht werden, nicht zu befürchten. Hierzulande lässt sich Zorbing beispielsweise auf der Hochfirstschanze in Neustadt am Titisee ausprobieren.


RAFTING: PADDELN IM WILDWASSER
Sich egal auf welche Art in Abgründe zu stürzen ist so gar nicht Ihr Ding? Dann gibt es abenteuerliche Alternativen: Beim Rafting begibt man sich als Team auf eine wilde Flussfahrt. Zwischen Stromschnellen, Wirbeln und Wasserfällen werden die Paddler ordentlich hin und her geschleudert. Der internationale Kanuverband (ICF) definiert 6 Schwierigkeitsgrade für alle fließenden und naturbelassenen Gewässer. So findet jeder Teilnehmer eine Strecke, die er mit Spaß und Spannung, aber ohne Überforderung bewältigen kann.


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