Sport gehört für viele Menschen zu ihrem Leben und ihrem Alltag dazu. Doch welcher Sport der beste ist, da können die Meinungen sehr stark variieren.


Fußball etwa spielt man oft, weil man irgendwann einfach einmal damit angefangen hat und es in fast jedem noch so kleinen Dorf einen Verein gibt. Dabei gibt es so viel andere Möglichkeiten, sich zu bewegen. Doch wie soll man sich bei dieser Vielzahl an Optionen eigentlich noch entscheiden können? Wenn du mit dem Sport beginnen willst, aber gar nicht so recht weißt, welche Sportart es sein soll, kannst du dir im Voraus einige Gedanken durch den Kopf gehen lassen.

Wo liegen deine Interessen?
Am einfachsten fällt dir die Entscheidung, wenn du dir einmal überlegst, was dir Spaß macht. Manche Menschen mögen Ballspiele lieber, während andere die Geschwindigkeit beim Radfahren schätzen. Einige sind lieber in der Natur unterwegs, während andere die Konsistenz und Wetterunabhängigkeit des Trainings im Fitnessstudio schätzen. Im Endeffekt weißt nur du selbst, was am besten zu dir passt.

Hast du dir eine Sportart ausgesucht, die du auch beim Zusehen interessant findest, kannst du dich auch außerhalb des Trainings damit beschäftigen. Das ist einerseits bei Wettkämpfen im Fernsehen so – wer es etwas interaktiver mag, kann sich andererseits die Online Sportwetten in verschiedenen Sportarten ansehen. Virtuelle Wettanbieter haben meist eine große Auswahl an Sportarten im Angebot; einige der beliebtesten sind Fußball, Basketball und Eishockey. Doch auch unkonventionellere Optionen finden sich dort, weshalb die Chance groß ist, dass sich auch deine gewählte Sportart in der Liste befindet und du Wetten darauf abschließen kannst.

Welche Faktoren sind dir besonders wichtig?
Bei der Entscheidung für eine Sportart solltest du dir überlegen, welche Faktoren für dich im Vordergrund stehen – warum willst du eigentlich anfangen, Sport zu treiben? Wenn du den Sport als Ausgleich zum Alltag haben möchtest und um an die frische Luft zu kommen, sind Outdoor-Aktivitäten am besten für dich geeignet. Beim Wandern, Klettern oder Trailrunning bist du in der Natur und bewegst dich gleichzeitig. In dem Fall musst du manchmal vielleicht schlechtes Wetter in Kauf nehmen. Sportarten wie Tennis, Basketball und Schwimmen dagegen kannst du im Sommer draußen und bei schlechtem Wetter in einer Halle ausführen – sofern es bei dir in der Gegend diese Möglichkeit gibt.

Überleg dir außerdem, ob du lieber alleine, gemeinsam mit anderen oder sogar im Team sporteln willst. Sportarten wie Tennis oder Fußball sind perfekt für Teamplayer – das bedeutet aber auch, dass du immer von anderen abhängig bist. Beim Wandern oder Joggen bist du dagegen flexibel und kannst entweder alleine oder in einer Gruppe losziehen. Krafttraining kannst du sogar noch flexibler ausführen: Wenn du dir eine Yogamatte, Hanteln und andere Geräte holst, kannst du sogar bei dir zu Hause ein Workout machen. ​​​

Einfachheit sorgt für mehr Motivation
Dem Sprichwort „Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg“ stimmen wir schon zu – allerdings ist es leichter, seinen Plan durchzusetzen, wenn dieser möglichst unkompliziert durchführbar ist. Such dir deshalb Sportarten, die du auch in deiner Nähe ausführen kannst. Liegen die Berge vor deiner Haustüre, so kann Mountainbiken oder Wandern eine tolle Alternative sein. Ist die Gegend flacher, ist vielleicht Rennradfahren etwas besser geeignet.

Wenn du erst einmal eine Stunde fahren musst, bis du den Basketballplatz erreichst, ist das Risiko größer, dass du dass Training vielleicht auch mal ausfallen lässt. Entscheide dich deshalb am besten für eine Sportart, die in deiner Nähe angeboten werden.

Setze realistische Ziele
Zuletzt solltest du dir noch über deine Ziele bewusst werden. Willst du vor allem Sport treiben, um ein paar Kilo abzunehmen oder einfach allgemein eine sportlichere Figur zu bekommen? Oder willst du damit vor allem eine Freizeitbeschäftigung haben, bei der du dich bewegst und deinem Körper etwas Gutes tust? Auch nach diesen Kriterien solltest du deine Entscheidung richten und je nachdem einen moderateren oder anstrengenderen Sport wählen.

Verlange zudem am Anfang nicht zu viel von dir selbst. Setze dir Ziele, die du auch wirklich erreichen kannst – nur so bleibst du motiviert und hast über lange Zeit hinweg eine Freude an der neuen Sportart.