Warum laufe ich? Die Zahl der Laufschuhe, die schon nach kurzem Gebrauch wieder im Eck verstauben (oder bestenfalls zu Jeans getragen werden), ist sicher noch viel größer als die Anzahl der Fitnessgeräte, die unbenutzt in den Kellern herumstehen. Und das sind schon sehr, sehr viele ...


Die Zahl der Laufschuhe, die schon nach kurzem Gebrauch wieder im Eck verstauben, steigt jedes Jahr aufs Neue. / Bild: KK Aber was läuft da schief bei den Legionen an Laufabbrechern, deren Begeisterung gerade einmal bis zum ersten Schweißausbruch anhält, die sich noch zwei-, dreimal zu einer Laufrunde aufraffen und dann aufgeben. Danke, aber Laufen ist nicht meins. Klar: Sie wissen nicht, was sie tun. Oder besser gesagt, warum sie es tun. Zu laufen, weil es „die anderen auch tun" oder „weil alle sagen, dass man damit abnimmt" – solche Argumente sind als langfristige Antriebsquellen ungeeignet. Auch interessant: Lust auf Sport: Die besten Strategien für die richtige Motivation im Check.

FEHLENDE ZIELE
Diese fehlende Zielsetzung ist aber leider kein reiner Anfängerfehler: Auch viele engagierte Hobbyläufer scheitern oft an ihren Zielen (und torpedieren damit auch die Lust am Laufen), weil sie mit diesen falschen Zielen das Scheitern bereits vorprogrammiert haben. Aus der Praxis gesprochen: Wer als 5-km-Jogger aus einer Laune heraus einen Marathon als Saisonziel herumposaunt, aber weder die Rahmenbedingungen (Zeifaktor,Trainingsplanung etc.) noch die läuferischen Voraussetzungen einbringen kann, wird sich selbst zum sportlichen Dampfplauderer degradieren. Aber genug vom Scheitern. Auch interessant: Die 5 größten Irrtümer im Ausdauersport.

ZEIT FÜR DEN NEUSTART
Der Anfang eines (Lauf-)Jahres ist auch der beste Zeitpunkt für einen Neustart. Und der beginnt, indem du nun ein Ziel bestimmst, das du auch „erlaufen" kannst. Auch interessant: Sportliche Jahresplanung: Ziele sind gut, ein Plan noch besser.

Video: "RUN" (Inspiration pur)

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