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Die neue Suunto Run richtet sich an Laufeinsteiger:innen ebenso wie an ambitionierte Freizeitsportler:innen. Für einsteigerfreundliche 249 Euro gibt’s viel Technik, präzise Sensoren und eine angenehm einfache Bedienung ans Handgelenk – wie unser Test zeigt.


Laufen ist ganz einfach. Es braucht dafür nicht viel: Hose, Shirt, Laufschuhe – und raus zur Tür. Eine feine Ergänzung jeder Grundausstattung ist eine intuitiv bedienbare GPS-Uhr, die spätestens dann dazugehört, sobald der Step vom Laufeinstieg zum regelmäßigen, freudvollen Auf-die-Laufstrecke-Gehen geschafft ist. Mit der Suunto Run hat die finnische Marke soeben eine Sportuhr auf den Markt gebracht, die ein perfekter Kandidat dafür ist. Für 249 Euro gibt es moderne Technik, fesche Optik, präzise Sensorik und eine erfreulich einfache Bedienung ans Handgelenk. Wir haben die Uhr über drei Wochen hinweg und rund zehn Laufeinheiten (plus ein paar zusätzliche Radrunden) getestet – hier unser Fazit.

Erster Eindruck? Wow! Vor allem die Farbvariante „Lime“ (ein leuchtendes Gelb), in der unser Testgerät geliefert wurde, fällt sofort positiv auf. Dabei wirkt die Uhr generell hochwertig verarbeitet und edel in der Anmutung, das Gorillaglas und die Edelstahl-Lünette unterstreichen diesen Eindruck. Mit gerade einmal 36 Gramm ist die Suunto Run zudem ultraleicht – man spürt sie beim Tragen kaum.

Das leuchtstarke AMOLED-Display bringt satte Farben und starke Kontraste mit. Selbst bei direkter Sonneneinstrahlung bleibt alles gut ablesbar. In puncto Optik und Haptik setzt Suunto hier ganz klar ein Ausrufezeichen in der Preisklasse unter 250 Euro.

Ganz einfach bedienbar – dank Touch, Tasten und Krone
Die Bedienung ist ein weiterer Pluspunkt: Die Kombination aus Touchscreen, zwei Tasten und einer drehbaren Krone macht das Navigieren durch Menüs und Einstellungen zum Kinderspiel. Mit der Krone lässt sich auch mit verschwitzten Fingern oder bei Nässe mühelos durch die Menüs scrollen – eine echte Erleichterung im Sportalltag.

Die Menüführung ist insgesamt intuitiv, auch wenn es (wie bei jeder neuen Uhr) natürlich eine kurze Eingewöhnungszeit braucht. Nach wenigen Trainingseinheiten sitzt jeder Tastendruck, ohne nachdenken zu müssen.

So einsteigerfreundlich die Suunto Run auch ist, so bietet sie doch alles, was es fürs strukturierte Lauftraining braucht. So gesehen dürften auch erfahrene Läufer:innen damit zweifellos glücklich sein. Alle wichtigen Trainingsmetriken wie Tempo, Distanz, Herzfrequenz, Schrittfrequenz, Höhenmeter & Co. werden übersichtlich angezeigt. Neben Laufmodi (auch für Bahn und Laufband) gibt es Optionen für Radfahren, Schwimmen, Krafttraining und rund 30 weitere Sportarten.

Der GPS-Empfang erwies sich in unserem Testbetrieb als schnell, stabil und präzise – in der Stadt ebenso wie im Wald. Auch der optische Pulssensor überzeugte. Die angezeigten Werte waren durchgehend stimmig, keine offensichtlich unrealistischen Ausreißer, wie sie bei der optischen Handgelenksmessung üblicherweise immer wieder vorkommen. Wer es noch exakter will, kann problemlos einen externen Brustgurt via Bluetooth koppeln.

Die App: Datenpower und Analyse deluxe
Stark ist auch das Zusammenspiel mit der Suunto App, die eine detaillierte Auswertung und Interpretation aller Trainingsdaten ermöglicht. Koppeln und Datenübertragung – ist ohne Macken in Sekunden erledigt. VO2max, Trainingsbelastung (als sogenannter „Training Stress Score“ TSS), Erholungszeiten, Herzfrequenzvariabilität (sie wird nach ein paar Tagen 24/7-Tragezeit angezeigt) und vieles mehr: Die App liefert vielfältige, wertvolle Rückmeldungen zur Trainingssteuerung und zum Leistungsfortschritt. Trotz der Fülle an Infos besticht die Darstellung in der App durch Übersichtlichkeit – alles ist an seinem Platz und intuitiv auffindbar.

Ganz ohne Kompromisse geht es in dieser Preisklasse natürlich nicht: So fehlt die Kartendarstellung, wie sie die teureren Suunto-Race-Modelle bieten. Stattdessen verfügt die Run über eine „Brotkrümel-Navigation“. Auch die Anzahl der Sportmodi ist im Vergleich zu den beiden Race-Modellen reduziert, und die Akkulaufzeit ist etwas geringer – aber immer noch stark für die Preisklasse und vor allem völlig ausreichend für den normalen Laufalltag: Bei täglicher Trainingsaufzeichnung und voller 24/7-Datenaufzeichnung gönnten wir der Uhr in unserem Testbetrieb alle drei bis vier Tage eine verdiente kurze Auszeit am Ladekabel. Dank mehrerer Batterieprofile bzw. einen Energiesparmodus kann die Laufzeit flexibel nochmals deutlich verlängert werden.
 

Unser Test-Fazit: Viel Sportuhr zum Einsteigerpreis

Die Suunto Run ist eine tolle Option für alle, die eine stylishe, leichte und leistungsstarke Laufuhr zum fairen Preis suchen. Sie sieht nicht nur gut aus, sondern überzeugt mit durchdachter Bedienung, topaktueller Technik und verlässlicher Datenerfassung. Falls jemandem die Farbe „Lime“ nicht so zusagt wie uns – es gibt sie auch noch in „All Black“, „Frost Gray“ und „Coral Orange“. Und: Die „Run“ ist ein klares Preis-Leistungs-Highlight.