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Nach drei Jahren Pause wird 2020 in den Nockbergen wieder geradelt. Das weit über die Grenzen Kärntens hinaus beliebte Radspektakel präsentiert sich im New-Look. Künftig setzt man auf das Motto „bike&enjoy“. Mit dem 7. Juni 2020 steht auch schon der Termin fest.


Ein schlimmer Unfall 2016 und die damit verbundenen juristischen Folgen haben dazu geführt, dass der Radmarathon eine dreijährige Zwangspause einlegen musste. Nun haben sich die Schatten der Vergangenheit aber endlich verzogen – 2020 feiert das Jedermann-Radspektakel in den Nockbergen ein glanzvolles Comeback.

Wie auch in der Vergangenheit wird künftig die Sicherheit der Teilnehmer im Mittelpunkt aller Bemühungen des Veranstalters stehen. Um den Renndruck und die daraus resultierende (oftmals leichtsinnige) Tempobolzerei aber noch stärker hintanzuhalten, hat man dem Marathon ein komplett neues – in Österreich bis dato einzigartiges – System verpasst. „Eine Zeitmessung gibt es nur noch für drei Anstiege. Und in die Wertung kommen nur diejenigen Teilnehmer, die mindestens dreieinhalb Stunden unterwegs waren“, verrät OK-Chef Norbert Unterköfler, der mit seinem engagierten Team künftig den Genuss-Faktor des Radspektakels noch stärker über den Wettbewerbs-Gedanken stellen will. Diese Strategie findet auch im neuen Motto „bike&enjoy“ ihren Niederschlag. „Wir sagen dem Rennstress den Kampf an. Weder beim Start noch bei den Abfahrten und den Ortsdurchfahrten soll es hektisch werden. Die Veranstaltung wird dadurch für die vielen ambitionierten Hobby-Radler noch attraktiver und sicherer“, weiß Unterköfler.

Auch ist daran gedacht, das Thema „Kulinarik“ intensiver als bisher in das Marathonwochenende zu integrieren: „Wir arbeiten an einer Jedermann-Ausfahrt am Freitag mit anschließender Jausen-Einkehr.“ Am Samstag steigen traditionell ein Promi-Event sowie der Kids-Bewerb und das MB-Race. Anmeldungen für den ARBÖ-Radmarathon sind ab 1. November unter www.kaernten-radmarathon.at möglich.

Lediglich an den folgenden drei Bergwertungen wird es eine Zeitmessung geben. Wer in Summe die beste Zeit Bergzeit „erkraxelt“, darf sich „Champ of the Nockis“ nennen:

  • Einfahrt Nockalmstraße – Schiestelscharte (11,9 km, 881 Höhenmeter)
  • Grundalm – Eisentalhöhe (6,5 km, 536 Höhenmeter)
  • Radenthein – Bad Kleinkirchheim (8 km, 370 Höhenmeter)

In die Wertung kommen nur jene Teilnehmer, die innerhalb des Referenz-Korridors (zwischen 3,5 und 6 Stunden) das Ziel erreichen.