Ein Stabilisations-, kurz Stabi-Training, steigert im Ausdauersport die Leistung und beugt Verletzungen vor. Sechs Übungen mit wenig Aufwand, die viel bringen!

Valerie Kleiser
Valerie Kleiser

Ausdauersportler verbringen in der Regel viel Zeit in ihrer Hauptdisziplin, sei es Laufen, Radfahren, Schwimmen oder Bergsteigen. Fitnesstraining kommt schnell mal zu kurz. Stabi-Training kann allerdings massive leistungssteigernde und gesundheitliche Vorteile für den Ausdauersport haben. Man braucht dabei auch keine Angst zu haben, dass damit die Muskeln zu stark wachsen und das restliche Training „erschweren“. Ganz im Gegenteil: Ein ausgewogenes Fitness-Training unterstützt den Körper und fördert eine gesunde Basis. 

In bestimmten Bereichen sind Aufbauübungen besonders wichtig. Wer wie Läufer oder Wanderer vor allem auf den Füßen unterwegs ist, sollte sich um ein starkes Fußgewölbe, gestärkte Sehnen an Knöchel und Knie kümmern. Gesunde Knie sowie eine aufgebaute Waden- und Beinmuskulatur sind auch für alle Radsportler von Vorteil. Außerdem beugen die Übungen Verkürzungen der Muskulatur, Verletzungen oder verletzungssymptomatischen Überbelastungen vor.

Unser Übungskomplex liefert dir eine Kräftigung spezifischer Körperregionen, die im Ausdauersport oft in Mitleidenschaft gezogen werden. Baue die Übungen zusätzlich zu deinem Training ein- bis zweimal die Woche ein. Wiederhole jede Übung dabei 10- bis 20-mal oder stelle dir den Timer jeweils für 40–60 Sekunden. Das Ganze dann zwei- bis dreimal durchmachen.