Der Sport in Österreich ist digitaler als je zuvor. Das zeigt der neue INTERSPORT Sportreport 2025: Apps, Wearables und Social Media haben Trainingsalltag und Motivation tiefgreifend verändert.
72 % der Österreicher sehen in der Digitalisierung eine der größten Entwicklungen der letzten zehn Jahre, und jeder Dritte würde ohne digitale Hilfsmittel weniger Sport treiben. Digitale Unterstützung ist für viele der entscheidende Vorteil, um dranzubleiben. Neben der passenden Ausrüstung helfen technische Begleiter, Motivation und Bewegungsdrang zu fördern und damit die INTERSPORT-Mission zu erfüllen: Menschen in Bewegung zu bringen.
Wie die Digitalisierung den Sport revolutioniert
Früher wurde nach Gefühl trainiert, heute in Echtzeit gemessen. 37 % der Österreicher nutzen eine Puls- oder Sportuhr, 32 % setzen auf Fitness-Apps, 8 % lassen sich von Fitness-Influencern motivieren. Der Blick aufs Display gehört für viele so selbstverständlich zum Sport wie das Schnüren der Schuhe. „Die Digitalisierung hat den Sport nachhaltig verändert. Er ist smarter, individueller und zugänglicher geworden. Digitale Tools helfen, Ziele zu erreichen und dranzubleiben. Besonders für die jüngere Generationen findet Sport nicht mehr nur analog statt, sondern auch am Handgelenk und am Smartphone. Aber nicht nur bei dieser Generation – unabhängig von Alter und Bildung ist das Smartphone ein ständiger Begleiter. Vergessen wir Doomscrolling, nutzen wir das Smartphone sinnvoll als Inspiration und Motivation für Sport, so wie das bereits viele Österreicher tun“, appelliert Franz Koll, Geschäftsführer INTERSPORT Austria.
72 % sagen, der Sport habe sich in den letzten zehn Jahren stark verändert. Der Sport ist „digitaler“ (39 %), „individueller“ (27 %) und „flexibler“ (26 %) geworden. Angeführt wird der digitale Wandel im Sport von Fitness-Apps und Wearables (74 %), gefolgt vom Einfluss der Social Media Influencer (61 %) und neuen interaktiven Trainingsformen (56 %). Auch gestiegenes Ernährungsbewusstsein (69 %) und der Wellness- und Fitnesstrend (68 %) prägen in den Augen der Befragten diese Entwicklung. „Digitalisierung ermöglicht es, Sport noch besser an individuelle Bedürfnisse anzupassen. Das motiviert, weil Fortschritte sichtbar werden und Trainingserfolge planbar sind“, ergänzt Koll.
Motivation auf Knopfdruck
Fast die Hälfte der Nutzer trägt die Pulsuhr bei jeder Trainingseinheit, ein Drittel verwendet Apps konsequent beim Sport, und auch Influencer begleiten einen Teil ihrer Follower regelmäßig. 63 % der Nutzer bewerten digitale Hilfsmittel als wichtig oder sehr wichtig für ihre Sportmotivation. Häufigste Gründe sind die Kontrolle der Herzfrequenz (42 %), das Erreichen langfristiger Trainingsziele (29 %) und eine spürbare Leistungssteigerung (25 %). Weitere Pluspunkte sind zusätzliche Motivation, die Optimierung des Trainings und ein besseres Körpergefühl. Besonders junge Männer profitieren von dieser Form der Unterstützung. Bei den 16- bis 29-Jährigen sind Apps und Wearables längst keine Spielerei mehr, sondern Grundlage für ihr Training. „Ob Trainingsplan aus der App, Pulsuhr am Handgelenk oder virtuelle Challenges: Sport ist heute vernetzter denn je. Bei INTERSPORT tragen wir dieser Entwicklung Rechnung, indem wir für die digitale Community besondere Anreize schaffen. Es gibt Überlegungen, die Trainingsdaten von Sportuhren und Apps mit unserer INTERSPORT-App zu verbinden. Gamification spielt hier eine zentrale Rolle – wir wollen Kunden in Zukunft motivieren, sich Einkaufsvorteile zu ‚erradeln‘ oder zu ‚erlaufen‘“, gibt Johannes Kastenhuber, Marketingleiter INTERSPORT Austria, einen Ausblick.
Von Bestätigung bis Selbstoptimierung
Je nach Alter und Geschlecht variieren die Motive für die Nutzung digitaler Tools. Jüngere folgen dem Trend zur Selbstoptimierung und nutzen digitale Helfer klar performance-getrieben: Sie nennen den gezielten Muskelaufbau deutlich häufiger als Grund (+11 %, 16–29 Jahre), ebenso das Hochladen auf Social Media (+7 %, 16–29 Jahre). Ältere setzen die Geräte primär für Gesundheitsüberwachung (+12 %, 60–69 Jahre) und die Vermeidung von Überlastung und Verletzungen ein (+14 %, 60–69 Jahre) – Sicherheit geht vor. Frauen verwenden digitale Tools überdurchschnittlich oft zur Kalorienkontrolle (+7 %, Frauen) und Gesundheitsmonitoring (+4 %, Frauen). Männer wiederum suchen tendenziell eher Bestätigung und soziale Resonanz – etwa via App-Uploads (+ 6 %, Männer) und Community-Interaktion (+ 5%, Männer).
Wenn Technik draußen bleibt
42 % der Österreicher verzichten bewusst auf digitale Helfer. Meist, weil sie keinen Bedarf sehen, kein Interesse am Tracking haben oder sich auch ohne Technik ausreichend motiviert fühlen. Weitere Gründe sind Kosten, Datenschutzbedenken oder fehlendes technisches Wissen. „Digitale Tools wirken, aber sie sind kein Muss“, sagt Paul Eiselsberg, Senior Research Director bei IMAS International. „Wer sie nutzt, profitiert oft in Motivation und Struktur, wer sie nicht nutzt, setzt auf andere Formen der Selbstdisziplin.“
INTERSPORT ist erste Anlaufstelle für Sportausrüstung
Digitale Tools können zum Sport animieren, vom guten Vorsatz zur Routine ist es ein weiter Weg: Laut IMAS-Wasserfallanalyse überlegen 81 % mehr Sport zu machen, 78 Prozent fassen ein konkretes Ziel – doch beim Schritt zur Vorbereitung bricht es ein. Dabei zeigt die Analyse klar, wer diese Hürde nimmt, bleibt eher am Ball. „Die konkrete Vorbereitung auf die Sportausübung, etwa durch den Kauf neuer Ausrüstung, ist oft der Schlüssel, um in Bewegung zu kommen. Wer einmal erlebt, wie sehr kleine Fortschritte motivieren, bleibt meist länger dabei“, ist Franz Koll überzeugt. Genau hier zahlt sich gute Beratung aus. Für den richtigen Fit und die passende Ausstattung ist INTERSPORT in Österreich erste Adresse: 95 % gestützte Bekanntheit, Rang 1 als meistgenutzte Marke und klare Stärken bei Beratung, Service und Markenvielfalt. Jüngst wurde INTERSPORT neuerlich sowohl stationär als auch online zum „Besten Händler des Jahres 2025/26“ in der Kategorie Sport gekürt. Gründe, warum viele ihre Vorbereitung erfolgreich in die Umsetzung bringen.
Sportnation mit Digital-Upgrade
Wenngleich sich die Art Sport zu treiben verändert hat, die Zahl jener Personen, die regelmäßig Sport treiben ist über Jahre hinweg stabil. 72 % der Österreicher sind mindestens einmal pro Woche aktiv. Und dennoch zählt ein Viertel zu den Sportmuffeln, die nur selten oder gar nicht trainieren. „Laut Sportreport-Befragung verbinden die meisten Österreicher Sport mit Gesundheit, Lebensfreude und Wohlbefinden. 58 % setzen Bewegung in der Natur mit einem besonderen Freiheitsgefühl gleich. Die Österreicher wissen, wie wichtig Bewegung ist, doch der Alltag bremst sie aus. Digitale Gadgets können unterstützen! Ob Home-Workout oder Schrittzähler – zahllose Studien belegen, dass regelmäßige Bewegung gut für die körperliche und seelische Gesundheit ist“, betont Koll.
Radfahren, Schwimmen, Laufen sind die beliebtesten Sportarten
Von Vorarlberg bis ins Burgenland ist die Begeisterung für Bewegung spürbar, quer durch alle Regionen und Altersgruppen. Radfahren, Schwimmen, Laufen und das Training im Fitnesscenter dominieren die Rangliste der beliebtesten Sportarten. Auffällig sind die Unterschiede im Detail: Frauen schwimmen häufiger und machen häufiger Yoga oder Pilates, Männer stehen öfter auf dem Fußballplatz. Jüngere setzen auf Laufen
und Fitnesscenter, während ältere Sportler gelenkschonendere Aktivitäten wie Schwimmen oder Nordic Walken bevorzugen. Der INTERSPORT Sportreport 2025 zeigt damit eindrucksvoll, dass Österreich sportlich vielfältig aufgestellt ist und dass digitale Hilfsmittel immer öfter als zusätzlicher Antrieb genutzt werden, um diesen aktiven Lebensstil zu pflegen.
Über den INTERSPORT Sportreport 2025
Die repräsentative Umfrage basiert auf einer Online-Befragung von 1.350 Männern und Frauen im Alter von 16 bis 69 Jahren in ganz Österreich. Erhoben wurden Sportgewohnheiten, die Rolle digitaler Hilfsmittel, deren Nutzung und Wirkung auf Motivation sowie Gründe für oder gegen den Einsatz. Die Feldarbeit führte IMAS International im Mai 2025 durch.