Pumptracks? Machen nicht nur dem Nachwuchs Spaß, sondern helfen auch Erwachsenen zu neuen Bike-Skills. Wir zeigen, wie es geht!

Lukas Schnitzer
Lukas Schnitzer


Pumptracks, die Wellenbahnen aus Schotter, Erde, Asphalt oder portablen Kunststofflösungen, scheinen aktuell nur so aus dem Boden zu sprießen. Kaum ein Bikepark, der keinen Pumptrack bietet, und auch immer mehr findige Gemeinden springen auf den Trend auf. Fakt ist: Ein Pumptrack, respektive das regelmäßige Befahren eines solchen, schult das Körpergefühl und Bikehandling. Für die Trails, aber auch alle anderen Fahrsituationen im Leben eines Bikers – Ausweichmanöver in der Hektik der Stadt inklusive. Die Wellen und Anlieger verbessern die Kurventechnik, fördern das Erlernen einer aktiven Fahrweise und präsentieren sich ganz nebenbei als intensives Workout für Fitnessjünger. Ein Spielplatz für Kinder? Unbedingt! Aber auch Erwachsene sollten hier den einen oder anderen Nachmittag verbringen.
 

Das Faszinierende und gleichzeitig Fordernde am Pumptrack: Es wird nur „gerollt“ und gepumpt, niemals getreten. Durch aktive Fahrweise nimmt man über die Wellen ganz ohne Pedalbewegung an Fahrt auf – eine Fähigkeit zur Tempoerhöhung und für mehr Fahrspaß in Flachpassagen, die auch schon im XCO-Weltcup den einen oder anderen Sieg ausgemacht hat. In den Steilkurven, den sogenannten Anliegern, lernt man Runde für Runde alles, was es über Kurventechnik und Körperpositionierung zu wissen gilt. Und wer sich dann auch noch an kleine Sprünge wagt, ist auf dem besten Weg zu neuen Bike-Sphären.

Pump it up: So gelingt dir der Einstieg ins Thema Pumptrack
Max „madmax“ Wegener

Der leidenschaftliche Downhill-, Slopestyle- und Pumptrack-Athlet liebt alles, was rollt, und konnte sich bereits in zahlreichen Wettkampfdisziplinen einen Namen machen. Als Trainer und Ausbildner in der Bikeschule Elements Leogang gibt er sein Wissen ebenso ambitioniert an Gleichgesinnte und Shredder von morgen weiter.

WEB: www.elements-outdoorsports.at