Ob Diagonalschritt oder Eins-Einser, klassisch oder Skating: Auch diese Saison bringt wieder interessante Neuheiten auf dem Langlaufski-Sektor.


Nordisch nobel. So präsentieren sich zumindest optisch die neuen Langlaufski-Modelle für den Winter 2016/17. Dass die klassische Technik mit dem eleganten Diagonalschritt wieder stark im Kommen ist, zeigt auch die Industrie mit vielen neuen Modellen.

Der Schritt vorwärts zurück zu den nordischen Anfängen ist auch der Industrie zu verdanken. Dank des Fellskis wurde die Einstiegshürde deutlich niedriger gestellt – die meisten Einsteiger wollen sich nämlich nicht ewig mit dem Tüfteln um das richtige Wachs für Gleit- und Steigzone beschäftigen. Genauso wenig wollen sie aber – wie mit dem Schuppenski oft passiert – auf Anstiegen haltlos durchrutschen und sinnlos Kraft verbrennen. Der Fellski ist heute so weit, dass er in Abfahrt und Ebene gut gleitet und bergauf den nötigen Halt bietet, um Spaß zu machen.

Neues gibt es aber auch bei den Skating-Modellen . Da geht der Trend weiter zu leichteren, fehlerverzeihenden Skiern. Die Rennski sind mittlerweile Hightech-Geräte mit Carbon-Laminaten und kalt verklebten Belägen für noch bessere Gleiteigenschaften. Gleichzeitig machen aber auch die Allround-Ski immer mehr Spaß.

Wir haben zu beiden Lauftechniken je fünf Modelle zusammengestellt: Fünf Fellski auf der linken Seite, fünf Skater in unserer Dezemberausgabe ab Seite 56 – zum Gustieren und als Kaufberatung für maximale Loipenlust.


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