Ganz gleich, in welcher Sportart: Eine starke, stabile Körpermitte bringt dich im Training weiter. 

Valerie Kleiser
Valerie Kleiser


In welchem Sport auch immer, dein Rumpf ist stets im Einsatz. Als Verbindungsstelle zwischen Oberkörper und Unterkörper ist der Rumpf maßgeblich für jede Aktivität des Körpers mitverantwortlich. Zur Beugung, Streckung und Rotation in der Körpermitte werden starke Bauchmuskeln und Rückenmuskeln gebraucht. 

Das Wichtige beim Rumpftraining ist, sich nicht auf den heiß begehrten „Waschbrettbauch-Effekt“ zu fokussieren, auch wenn dieser ein netter Nebeneffekt sein kann. Beim Core-Workout sind vielmehr die tiefliegenden geraden und seitlichen Bauchmuskeln entscheidend. Sie sind es, die im Endeffekt für Stabilität bei jeder Bewegung sorgen. Ein starker Rumpf arbeitet verletzungsprophylaktisch, wirkt sich auf deine sportliche Leistung und Kraftumsetzung aus und fördert somit das gesamte Sport-Spaß-Erlebnis.

Wir haben einen Übungskomplex zusammengestellt, der sowohl für Einsteiger als auch für Profis ins alltägliche Training implementiert werden kann. Für eine effektive Verbesserung in der Rumpfkraft kannst du dir je nach Schwierigkeitsgrad 30–60 Sekunden pro Übung vornehmen und den gesamten Zirkel zwei- bis dreimal durchmachen.