Man muss es sich ja nicht immer unnötig schwer machen, schließlich ist das Leben schon hart genug. Und manchmal, da ist etwas Unterstützung einfach eine feine Sache.

Lukas Schnitzer
Lukas Schnitzer

Was auf Alltag, Beruf und Familienleben zutrifft, das lässt sich auch als Blaupause auf unser liebstes stollenbereiftes Hobby übertragen. An den steilsten Rampen, den längsten Anstiegen oder im zweiten Uphill, weil der Trail einfach so schön war – überall dort kann, allem Biker-Stolz zum Trotz, ein klein wenig Unterstützung der Tour eine gewisse Extra-Würze geben. Wem dafür die in Geräuschkulisse, Optik und Gesamtgewicht omnipräsente Antriebstechnik moderner Full-Power E-MTBs zu viel ist, der findet wohl sein Glück im leichtfüßigen Light- oder Minimal-Assist-Konzept mit meist etwas weniger leistungsstarken Motoren und kleineren Akkus.
 

Einer, der beruflich wie privat viel Zeit mit dem Konzept der leichten und agilen E-MTBs verbracht hat, ist Michael Forstinger. Als Brand-Manager beim im Zillertal ansässigen E-Spezialisten NOX Cycles war er von Beginn an hautnah dran am Trend der Minimal-­Assists – und hat sowohl im Tiroler Seitental allerhand als auch bei ihm zu Hause am Attersee ausreichend Möglichkeiten, um das innovati­ve Konzept ausgiebig zu nutzen. Wo für ihn die Vorzüge gegenüber Full-Power-Bikes einerseits und klassischen MTBs andererseits liegen? „Minimal-Assist-E-MTBs bieten eine perfekte Balance zwischen natürlichem Fahrgefühl und effizienter Unterstützung. Im Vergleich zu einem klassischen MTB ermöglichen sie längere und intensivere Touren, ohne dass die körperliche Belastung zu hoch wird. Gleichzeitig sind sie wesentlich leichter und agiler als Full-Power-E-MTBs, wodurch sie sich intuitiver steuern lassen. Sie sprechen vor allem Fahrer an, die das „echte“ MTB-Erlebnis nicht verlieren, aber von einer dezenten Unterstützung profitieren möchten“, erklärt der Wahltiroler und beschreibt das Fahrgefühl so: „Ein Minimal-Assist-Antrieb greift sehr harmonisch ein, ohne das Gefühl zu vermitteln, dass das Bike für einen arbeitet. Es verstärkt die eigene Leistung, anstatt sie zu ersetzen. Klassisches MTB-Feeling sozusagen – nur mit dem kleinen Extra an Power für mehr Reichweite und längeren Fahrspaß.“ 

Und: Auch in Gruppen haben die Räder ihren Vorteil, sorgen bei unterschiedlicher Fitness dafür, dass alle auf einem ähnlichen Niveau fahren können, ohne dass sich jemand unter- oder überfordert fühlt. 

Michael Forstinger
Michael Forstinger

Lebt am Attersee und arbeitet seit Jahren im Zillertal, wo er im Marketing von NOX Cycles seine Spuren hinterlässt.

WEB: www.noxcycles.com