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Der Körper braucht auch Pausen. Gerade im Winter ist die optimale Zeit für Biker, Läufer, Hobbysportler einmal aktiv zu regenerieren. Wer das in allen Facetten machen möchte, begibt sich am besten ins ­Vivamayr Altaussee oder ins Vivamayr Maria Wörth.

Baby sein, Tango tanzen, Roller Coaster fahren – geht alles in einer Stunde. Und im 35 Grad warmen Wasser. Watsu nennt sich diese unglaubliche Tiefenentspannung oder wie es Watsu-Therapeutin Birgit Reja so treffend ausdrückt: „Ein Geschenk an die Menschheit.“ Dieses Shiatsu im Wasser ist nur einer von vielen Gründen, warum die Vivamayr Kliniken in Maria Wörth und Altaussee auch für Sportler so wohltuend sind. Entgiften, fasten, regenerieren, Kräfte sammeln und Wehwehchen ausheilen.  
 
„Wir richten uns natürlich auch an Sportler“, sagt Geschäftsführer Dieter Resch. Er ist selbst ein Beispiel dafür, wie sehr eine Kur nach Art der modernen Mayr-Medizin das Leben verändern kann. Eigentlich war er Unternehmensberater und hätte dann das Projekt Vivamayr in Altaussee bis zur Eröffnung 2015 leiten sollen. „Ich bin dann aber geblieben, weil mich das Konzept so begeistert hat.“ Seither legt er Detox-Tage ein, kaut und isst bewusster, weniger, ausgewogener. Und ermöglicht auch seinen Mitarbeitern, die Kur im eigenen Haus zu machen. „Was der Großteil annimmt.“ Das spürt man im „Häusern am See“ auch deutlich. Allen Therapeuten, Mediziner, Restaurant- und Hotelmitarbeiter atmen den Geist des Mayr-Konzepts – nicht aufgesetzt oder vorgeschrieben, sondern selbst erlebt und überzeugt.

Natürlich steht auch in der modernen Mayr-Medizin die Entgiftung des Darms noch im Mittelpunkt, drumherum gibt es aber so viel mehr zu erleben. „Durch das Fasten zu Beginn der Kur und die Darmreinigung muss der Darm schon nach ein paar Tagen nicht mehr so viel Energie für die Entgiftung aufwenden“, erklärt Dr. Maximilian Schubert, der ärztliche Leiter im Vivamayr Altaussee. Und diese Energie bleibt uns dann eben für andere Dinge wie eben Sport „übrig“, im positiven Sinn. Oder wie es Geschäftsführer Resch ausdrückt: „Durch das Hungern kommen wir in den Prozess der Autophagie, in der sich die Zellen selbst reinigen. Ein Jungbrunnen.“ Also springen wir hinein und schauen uns einmal an, was für den geschundenen Sportlerköper neben wenig essen und dabei jeden Bissen 40 Mal zu kauen (mindestens!) noch so drin ist. 

Bewegungstherapie zum Beispiel. Bei Moritz Zellinger werden die Faszien ausgerollt, es wird mobilisiert und gedehnt. Den hinteren Oberschenkelmuskel zum Beispiel, der bei Läufern gerne verkürzt ist. „Ein Bein mit der Ferse auf eine Stufe stellen und Oberkörper nach vorne neigen, so weit es geht. Dann die Ferse in den Boden drücken und bis 8 zählen.“ Löst man die Spannung, geht die Dehnung tatsächlich weiter. Nach 50 Minuten ist man gut durchgewärmt, gedehnt, mobiler. Wer es ambitioniert mag oder sich Ziele gesteckt hat, kann hier auch eine Spiro-Ergometrie machen und sich einen Trainingsplan erstellen lassen.

Weiter zum Höhentraining. Aber nicht am Loser dem Altausseer Hausberg oder dem Pyramidenkogel in Maria Wörth. Nein, bequem im Liegestuhl. Bei der IHHT-Methode bekommt man 50 Minuten lang über eine Sauerstoffmaske abwechselnd sauerstoffreiche Luft und sauerstoffarme Luft, wie in großer Höhe. Durch diesen Trainingsreiz werden innerhalb der Mitochondrien zahlreiche biochemische Prozesse zur Regeneration und Selbstheilung angekurbelt. So angenehm war Training noch nie. Lässt sich perfekt mit einem Powernap kombinieren. 

Fühlbar verjüngt geht es federnden Schrittes weiter zu Brigitte Werren und ihrer weltweit einzigartigen „Fuß-Wellness“. Nach einem warmen Fußbad und einer sanften Massage behandelt Werren die Füße gut eine Stunde lang mit einer Mischung aus Reflexzonenmassage, Elementen der Traditionellen Chinesischen Medizin sowie der Metamorphosen-Technik. „Ich hab früher immer Bekannten die Füße massiert, wenn sie Schmerzen hatten“, erinnert sich Werren, die viel erlebt und viel ausprobiert hat. „Irgendwann haben mir die Leute gesagt: Du musst das beruflich machen.“ So hat sie sich weitergebildet und ihre einzigartige Behandlung entwickelt. Nach 75 Minuten schwebt man aus dem Raum. Was gibt es Besseres für Sportler, als den Füßen, auf denen man täglich steht und unterwegs ist, einmal etwas Gutes zu tun?

Egal, ob Elektro- oder Magnetfeldtherapie, ob Ernährungsberatung oder Massage, ob Wasser-Shiatsu oder Yoga-Therapie – das Gefühl der Umsorgtheit trägt einen durch die Tage. Und die Therapeuten tauschen sich untereinander aus. Damit muss man als Gast nicht jedes Mal seine Geschichte und Problemzonen neu erklären. Zwischendurch dürfen es auch einmal Schmerzen sein. Bei Alexander Ebner zum Beispiel. Die mit grünem Tape umwickelten Daumen deuten schon an, dass jetzt Druck ausgeübt wird. Ebner arbeitet nach der „Liebscher und Bracht“-Methode. „Durch den Druck auf schmerzhafte Stellen werden fehlprogrammierte Muskelspannungen gelöscht“, erklärt er. „Bei den meisten lässt schon nach 30 bis 40 Sekunden der Schmerz deutlich nach.“ Vielen Sportlern hat er schon früher auf die Beine geholfen, als ihnen prophezeit wurde.

Das ist überhaupt ein Bonus des Aufenthalts. Schneller wieder fit zu werden, wenn es wo zwickt. „Die Heilungszeit nach orthopädischen Eingriffen kann mit einem Aufenthalt bei uns um ein Drittel verkürzt werden“, sagt Geschäftsführer Resch nicht ohne Stolz. Die gesteigerte Leistung kann man auch bestens direkt überprüfen. Gegenüber von der Rezeption geht es in den Garten, nach 12 Schritten ist man am Tor und direkt auf dem Rundweg 1a um den ruhigen, dunklen, an nebligen Tagen geradezu mystischen Altausseer See. „Eine schönere Laufstrecke als diese 7 Kilometer kann man sich gar nicht wünschen“, sagt Bewegungstherapeut Moritz Zellinger. So schön, dass sie den Schriftsteller Friedrich Torberg 1942 in der Emigration das Gedicht „Sehnsucht nach Altaussee“ schreiben ließ. „Liegt im bergumhegten Becken noch der ­Altausseer See? Bot sich einst dem Blick entgegen, spiegelschwarz und wunderbar.“ Vielleicht wäre Torberg, der ein Faible für Fußball hatte und selbst ­Wasserballer war, heute Stammgast im Vivamayr. „Die meisten, die einmal die einmal in einem unserer Häuser waren,waren, kommen wieder“, sagt Dieter Resch. Zum Fasten, Entgiften, zum Babysein, Tangotanzen, Roller Coasterfahren beim Wasser-Shiatsu. Zum Wiederauftanken nach schwierigen Zeiten.