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Beim Skitourengehen, oder auch Skibergsteigen genannt, wanderst du quasi mit Ski auf einen Berg. Im Vergleich zum klassischen Alpinskilauf liegt hier der Fokus also auch auf dem Aufstieg. Schließlich wirst du nicht bequem per Gondel nach oben chauffiert, sondern erklimmst den Gipfel mit eigener Kraft ...


Bergab geht’s dann statt auf einer präparierten Piste meist im Gelände. Belohnt wirst du mit verschneiten Wäldern, langen Abfahrten und erholsamer Stille – weitab vom Trubel auf der Piste. Die NÜRNBERGER Versicherung hat ein paar Tipps für Skitouren-Einsteiger:

Basis-Ausrüstung
Zur Basis-Ausrüstung gehören Tourenski, Stöcke, Tourenskischuhe und Felle. Auch einen Helm solltest du unbedingt tragen. Erweitert wird die Basis-Ausrüstung um ein Erste-Hilfe-Set und einen Biwaksack.

Das Equipment sollte nach Möglichkeit leicht sein, denn du musst ja alles bis zum Gipfel hinauf tragen. Dennoch muss eine Anfänger-Ausrüstung nicht gleich die ultimative und teure Rennausrüstung sein. Vielmehr sollte sie ein Kompromiss zwischen Leichtigkeit und Stabilität sein. Deshalb ist es wichtig, dass du dich in einem Fachgeschäft gut beraten lässt. Die Ausrüstung muss auf dich und deine Anforderungen zugeschnitten sein. Sinnvoll ist auch, dass du dir erst einmal eine Leihausrüstung holst, um zu prüfen, ob du am Skibergsteigen überhaupt Gefallen findest.

Lawinennotfallausrüstung
Die Lawinennotfallausrüstung kann im Fall der Fälle Leben retten. Es versteht sich von selbst, dass du diese unbedingt mitführen solltest. Dazu gehören ein Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS-Gerät), eine Schaufel sowie eine Sonde. Jedoch hilft dir die beste Notfallausrüstung nichts, wenn du mit ihr nicht umgehen kannst. Ganz wichtig ist deshalb, dass du dir die Handhabung ausführlich zeigen lässt. Und dann: üben, üben üben! Ausbildungskurse werden von Bergschulen, dem Alpenverein oder von Sportgeschäften angeboten. Nimm unbedingt daran Teil! Das gilt übrigens auch für deinen/deine Tourenpartner!

Sogenannte Lawinenairbags runden das Angebot ab. Dabei handelt es sich um einen speziellen Rucksack, in dem sich ein zusammengefalteter Airbag befindet. Bei einem Lawinenabgang kann durch Zug am Auslöser, der sich an der Vorderseite des Rucksacks befindet, das Aufblasen des Airbags ausgelöst werden. Der Vorgang dauert nur wenige Sekunden und soll den Skitourengeher durch zusätzliches Volumen an der Schneeoberfläche halten und ein Verschütten verhindern.

Tourenplanung
Eine ausführliche Tourenplanung gehört zu jeder Skitour. Sie beginnt mit der Überlegung, welche Tour für dich unter Berücksichtigung der aktuellen Gegebenheiten wie Wetter, Schneedecke, Lawinenlagebericht usw., geeignet ist. Für den Anfang wählst du vielleicht erst einmal eine Pisten-Skitour. Das heißt, der Aufstieg erfolgt entlang einer Skipiste auf einer eigens gekennzeichneten Route. Die Abfahrt erfolgt dann auf der Skipiste. Jedoch ist ganz wichtig: Nimm Rücksicht auf Skifahrer und Pistenarbeiten und halte dich an die ausgeschriebenen Regeln des Skigebietes!

Bevor du dich auf eine Tour abseits der Piste begibst, schau dir unbedingt den Lawinenlagebericht an. Er wird jeweils früh morgens für die Regionen herausgegeben. Allerdings erfordert er Beurteilungsvermögen, das du dir in entsprechenden Kursen aneignen kannst.

Zur Tourenplanung gehört auch der Gedanke an den entsprechenden Versicherungsschutz.
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