Es steht außer Frage: Sportliche Aktivitäten sind eine Wohltat für den Körper. Doch mittlerweile belegen zahlreiche Studien ebenfalls, dass sich sportliche Bewegung nicht nur positiv auf den Körper, sondern auch auf das Gehirn auswirkt. Von der Verbesserung des Gedächtnisses über die Steigerung der Konzentration bis hin zur Stärkung des Denkvermögens: Sport bietet für unser Gehirn zahlreiche Vorteile.


Erst sportliches Training, danach Entspannung durch beste Online Casinos
Um aus sportlicher Betätigung den maximalen Nutzen zu ziehen, ist ein Wechsel aus aktiven und entspannenden Phasen zwingend erforderlich. Deshalb empfehlen viele Sportmediziner, nach einem anstrengenden Workout für mindestens 48 Stunden nicht sportlich aktiv zu sein. Diese Zeit können Hobby-Sportler nutzen und anderen Hobbys nachgehen oder sich über beste Online Casinos hier ausführlich belesen. Doch auch für andere Aktivitäten wie Lesen oder Basteln sollte genügend Zeit bleiben.

Positive Effekte aufs Gehirn 
Unter diesen optimalen Umständen ist das menschliche Gehirn besser dazu in der Lage, unter maximaler Kapazität zu funktionieren. Infolgedessen wirst du gewiss schnell bemerken, dass du auch komplexere Aufgaben besser organisieren und dich schwerer ablenken lässt. Zugleich verbessert sich das Verständnis für vermeintlich komplexere Themen. Dieser Vorgang setzt ein, indem sich durch Bewegung die Herzfrequenz erhöht. Dieser Effekt führt wiederum dazu, dass mehr Sauerstoff ins Gehirn gelangt. Zusätzlich regt körperliche Aktivität zahlreiche unterschiedliche Hormone an, durch welche Gehirnzellen wiederum schneller wachsen. Sportliche Aktivitäten wirken sich demzufolge nicht nur positiv auf die physische Konstitution aus. Zugleich stellst du durch sportliches Training sicher, dass dein Gehirn gut funktioniert und gesund bleibt. 

Auswirkungen von Krafttraining
Viele gute Gründe sprechen für regelmäßiges Krafttraining. Ein überzeugendes Argument ist beispielsweise, dass ein Heben von Gewichten für etwa 90 Minuten die Bereiche des Gehirns schützt, die gegenüber Erkrankungen wie Alzheimer besonders anfällig erscheinen. Untersuchungen der Universität von Sydney zufolge schützt mindestens sechs Monate andauerndes Krafttraining effektiv vor einem Abbau des Gehirns. Nähere Informationen über effektives Krafttraining gibt es hier.

Auswirkungen von Gehen 
Nach der Meinung vieler Experten ist Gehen eine der besten Methoden von Kardiotraining. Einerseits ist diese Art der Bewegung weniger belastend. Zudem benötigst du nicht viel mehr als eine Stunde pro Tag, um effektiv Fett zu verbrennen. Laut Untersuchungen genügt es, wöchentlich etwa drei Stunden spazieren zu gehen, um einem altersbedingten Gedächtnisverlust des Gehirns entgegenzuwirken. Zugleich wirkt Gehen präventiv einer Schrumpfung des Gehirns entgegen. Da diese Art der Bewegung zugleich das Wachstum von Neuronen anregt, verbessert sich auch automatisch die Gedächtnisleistung. 

Auswirkungen von Kardiotraining
Alle sportlichen Übungen, durch welche sich die Herzfrequenz erhöht, wirken ebenfalls einem kognitiven Verfall entgegen. Gemäß einer in Deutschland durchgeführten Studie tragen all die Übungen zu einer Vergrößerung des Gehirnvolumens bei, die dem menschlichen Körper automatisch mehr Sauerstoff zuführen. Somit legt Kardiotraining eine wichtige und wirkungsvolle Grundlage, um alle wichtigen kognitiven Funktionen durchzuführen. Klassische Übungen für Kardiotraining sind Schwimmen, Laufen oder Radfahren. 

Auswirkungen von aerobem Training und Stretching
Nach aktuellem Stand ist leichte Bewegung und Stretching sinnvoll, um einer Entstehung von Depressionen vorzubeugen. In diesem Zusammenhang führten Forscher der Rutgers University eine Studie durch, in deren Rahmen sie die Auswirkungen achtwöchiger Dehnübungen sowie leichtem Training beobachteten. Bei dieser Untersuchung kamen die Wissenschaftler zu dem Entschluss, dass sich klassische Symptome einer Depression um etwa 30 bis 50 Prozent verringerten. Allerdings schlossen die Forscher auch nicht aus, dass etwaige durch Sport erzeugte Effekte möglicherweise bei den Personen geringer sind, deren Gehirn nur eine relativ niedrige Belohnungsverarbeitung aufweist. Typische Übungen dieses Bereichs sind Radfahren oder Joggen. 

Auswirkungen von hochintensivem Training
Bestimmte Sportarten wie Fußball, Laufen oder schnelles Radfahren verbessern ebenfalls die Gehirnfunktion. Nach Aussagen einer Gruppe von Forschern aus Schweden ist mittel- bis hochintensives Training dafür geeignet, die Lernfähigkeit, Konzentration und das Gedächtnis von Menschen deutlich zu verbessern. Diesen Effekt wiesen die Forscher vor allem bei jüngeren Personen nach. Die Wirkung setzt ihrer Aussage zufolge rund zwei Stunden nach dem Training ein. 

Auswirkungen von Koordinations-Training
Für die Verbesserung der Gehirnleistung spielt die eigene Koordination ebenfalls eine ausschlaggebende Rolle. Diese Art des Trainings fokussiert sich oftmals auf Hände und Füße. Die Konzentration auf Hand und Fuß ist deshalb so wichtig, weil deren Koordination und Bewegung im Gehirn eine relativ große Fläche einnimmt. Führst du Übungen durch, bei denen du die Gliedmaßen gezielt integrierst, ist das Gehirn maßgeblich gefordert. Am effektivsten sind Koordinationsübungen, die du barfuß auf wackeligem Boden ausführst. Sinnvoll ist es hierbei ebenfalls, den eigenen Fingern kleine Aufgaben zu geben. 

Zur Verbesserung kognitiver Fähigkeiten ist es beispielsweise ratsam, während einer Kniebeuge den Daumen über die anderen Fingerkuppen zu bewegen. Zur Ausführung dieser Übung bedarf es viel Feinmotorik - insbesondere dann, falls du links zuerst den kleinen Finger berührst oder rechts zugleich mit dem Zeigefinger beginnst. Damit verbundene Effekte intensivierst du übrigens noch einmal zusätzlich, indem du dazu singst oder kleine Knobelaufgaben löst. Auf diese Weise muss dein Gehirn seine Multitasking-Fähigkeiten auf besondere Weise unter Beweis stellen. Sportlich trainieren und das Gehirn schulen - beide Aktivitäten schließen sich keinesfalls aus, sondern bauen vielmehr aufeinander auf.