
Denn nur wer sich im richtigen Maß fordert, ist konzentriert, energiegeladen und voller Tatendrang. Es bringt nichts, wenn du dir vornimmst, „heuer lauf ich einen Marathon“, wenn du bisher kaum einmal eine Runde ums Haus gelaufen bist.

Ein Trainingsplan hat nichts mit einem strengen Korsett zu tun, das dich in deiner sportlichen Freiheit einschränkt. Aber was du brauchst, sind Anhaltspunkte, wie du Training und Erholungszeit sinnvoll kombinierst.

Natürlich soll Ausdauertraining den überwiegenden Teil (so um die 80 Prozent) deines Trainingsumfangs ausmachen.

Du kannst sicher sein: Dein Körper meldet bestimmt sofort, ob eine Belastung im Training zumutbar oder ob's ihm zuviel ist. Das beginnt damit, dass brennende Muskeln signalsieren: Stopp, es reicht! Auch kleinere Wehwehchen sind immer Zeichen, die unser Körper setzt, wenn irgendetwas nicht stimmt.

Wenn du deine sportlichen Aktivitäten in einem Trainingskalender notierst (mit einfachen Stichworten und Kürzeln ist das in einer Minute erledigt), dann siehst du nämlich auf einem Blick, was du in dieser Woche schon geleistet – oder vielleicht auch Geplantes nicht durchgeführt hast.