Warum nicht einmal für ein anderes Training entscheiden, die Laufkleidung gegen Badesachen tauschen und ab in die nächste Schwimmhalle? Denn Schwimmtraining ist nicht nur effektiv, sondern schont auch die Gelenke.

Schwimmtraining ist besonders schonend für die Gelenke, da der Körper dabei nur mit einem Siebtel des eigenen Gewichts arbeiten muss. Außerdem werden beim Schwimmen alle Muskelgruppen trainiert, sofern man alle Schwimmstile trainiert. Die Rumpfmuskulatur wird besonders kräftig, was unter anderem Rückenschmerzen vorbeugt und somit ideal für diejenigen ist, die in ihrem Job den ganzen Tag sitzen oder aber körperlich anstrengende Aufgaben erledigen müssen. Beim Schwimmen verbrennt man in einer Stunde Brustschwimmen circa 530 kcal, beim zügigen Kraulen sogar bis zu 900 kcal. Wie man den Kalorienverbrauch verschiedener Schwimmstile berechnen kann, erklärt dieser Artikel.

Zusätzlich hat Schwimmen aufgrund des Wasserwiderstandes, der wie eine leichte Massage funktioniert, eine hautstraffende Wirkung. Schwimmen ist wie Laufen ein gutes Konditionstraining, aber die Bewegungsabläufe sind zum Teil sehr komplex, weshalb es auf eine saubere Technik ankommt. Außerdem sollte man diese Punkte beachten:

  • Die richtige Kleidung und Ausrüstung: Strandhose und Bikini bitte zu Hause lassen, denn wer ein effektives Schwimmtraining absolvieren möchte, sollte eng anliegende Badebekleidung tragen. Wer sich zunächst an den Sport herantasten möchte, muss noch nicht in professionelle Badesachen investieren. Aber eine eng sitzende Badehose sollte einer weiten Shorts und ein gut sitzender Badeanzug einem knappen Bikini vorgezogen werden. Größere Frauen haben allerdings oft Schwierigkeiten, die passende Sportbekleidung zu finden. Hier lohnt sich ein Blick in das Sortiment von Online-Shops wie Emilia Lay.
    Die Herren sind mit einer eng anliegenden Badehose besser beraten, da der lockere Stoff von weiten Schwimmshorts in der Wasserströmung flattert und dadurch Wirbel verursacht – was Vortrieb und Schwimmlage beeinträchtigt. Daneben sollte man über die Anschaffung einer Schwimmbrille nachdenken, vor allem wenn man den Sport in sein regelmäßiges Training einbauen möchte. Die Brille sorgt für klare Sicht unter Wasser und schützt die Augen vor Chlorwasser.
  • Die richtige Atemtechnik: Beim Schwimmtraining sollte man auf die richtige Atemtechnik achten, damit der Körper immer mit ausreichend Sauerstoff versorgt ist. Über Wasser einatmen und unter Wasser ausatmen – so ist ein gleichmäßiger Rhythmus gewährleistet. Die richtige Atemtechnik ist für Anfänger besonders beim Kraulen etwas schwierig. Hierbei dreht man den Kopf zur Seite, sodass Nase und Mund über Wasser sind – in diesem Moment holt man Luft. Empfehlenswert ist es, nach drei Schwimmzügen zu atmen.
  • Wasser trinken: Wer sich im Wasser sportlich betätigt, merkt oft gar nicht, dass er schwitzt und vergisst schnell, regelmäßig zu trinken. Deshalb ist es wichtig, sich eine Trinkflasche zum Training mitzunehmen und diese an den Beckenrand zu stellen, um in den Schwimmpausen und auch nach dem Training ausreichend Trinkwasser zu sich zu nehmen.