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Erfolgreiche Istria300-Organisation – die erste Ausgabe der größten Rennradveranstaltung in Kroatien sorgte für große Begeisterung.
Am Samstag, den 9. Oktober, fand die bisher größte Freizeitradsportveranstaltung in Kroatien, die Istria300, statt. Mehr als 800 Radfahrer aus verschiedenen Teilen der Welt traten auf Strecken von 300, 235 oder 155 Kilometern auf den Straßen Istriens unter dem Motto Ride your limits! an. Der Start und das Ziel aller Routen befand sich in Poreč. Während der Fahrt konnten die Teilnehmer selbst entscheiden, welche der angebotenen Distanzen zurückgelegt werden soll. Dies ist nur eine von vielen Besonderheiten dieser Veranstaltung, die sie einzigartig macht. Aufgrund der Streckenwahl können sie die schönsten Teile Istriens genießen und sich obendrein einer einzigartigen sportlichen Herausforderung stellen. Abgerundet wird dieses Erlebnis durch Naturgenuss und der best-bekannten istrischen Gastfreundschaft.
Auf der 300-Kilometer-Strecke waren Hans-Jörg Leopold aus Österreich bei den Männern mit einer Zeit von 9:12:12 und Astrid Schartmüller aus Deutschland bei den Frauen mit einer Zeit von 10:34:58 die Schnellsten. Die 235-Kilometer-Strecke absolvierten der Österreicher Gerald Grundner in 6:43:51 Stunden und die Schweizerin Rahel Aschwanden in 7:31:32 Stunden am schnellsten. Die Sieger auf der kürzesten 155-Kilometer-Strecke waren die Österreicher Marco Marina, der 4:15:22 Stunden benötigte, und Lisa Perterer, die die Strecke in 4:21:42 Stunden zurücklegte.
Auch die bekannten kroatischen Radsportler Matija Kvasina, Fran Miholjević und Viktor Potočki nahmen an dem Wettbewerb teil. Ebenfalls unter den Startern befanden sich international bekannten Sportler. So etwa nahm die ehemalige Snowboarderin und Olympiagoldmedaillen-Gewinnerin Nicola Thost am Event teil. Aus Slowenien reiste der ehemalige Skispringer Robert Kranjec an, der sogar die 300km Strecke fuhr.
"Wir freuen uns sehr, dass es uns gelungen ist, die bisher größte Freizeitradsportveranstaltung in Kroatien unter schwierigen Bedingungen zu organisieren. Mit 800 Teilnehmern war es eine der größten Radevent-Premieren in Europa, die es jemals gab. Die Teilnahme von über 20 Nationen zeigt, wie viel Potenzial Istrien und Kroatien für die Entwicklung des Radtourismus haben“, sagt Event-Direktor Julius Rupitsch. „Ich möchte mich bei allen Sponsoren und Partnern bedanken, die uns unterstützt haben, und wir sind vor allem unseren Mitbürgern in Istrien und der Umgebung dankbar, die gastfreundlich waren und Verständnis für die besondere Verkehrsregelung am Tag des Wettbewerbs hatten, die für die Sicherheit aller Teilnehmer notwendig war. Wir glauben, dass wir noch viele weitere Istria300 Ausgaben vor uns haben und eine noch stärkere Resonanz unter Radsportfans aus der ganzen Welt erreichen werden", sagte Race Director Vladimir Miholjević.
Das Interesse von Teilnehmern aus Österreich und Deutschland war besonders groß. Mehr als die Hälfte der Teilnehmer kam aus der DACH-Region, darunter auch Tom Freitag: „Das Event war ein Traum. Die Helfer waren äußerst freundlich und die Streckenabsicherung die Beste, die ich jemals bei einem Event erlebt habe. Ich komme nächstes Jahr mit Freunden wieder.“
Neben dem Wettbewerb wurde im Rahmen der Veranstaltung auch die Istria300-Expo organisiert, auf der zahlreiche Vertreter bekannter Radsportmarken und Dienstleister aus der weltweiten Rennradszene vertreten waren. Am Sonntag wird die Istria300 Expo Hang-Out Zone organisiert, in der die Teilnehmer Erfahrungen und Eindrücke über Istria300 austauschen können.
Die Hauptpartner der Veranstaltung sind Valamar Riviera, Heineken 0.0, der Tourismusverband der Stadt Poreč, das Fremdenverkehrsamt der Gespanschaft Istrien und die Kroatien Werbung.