Seit vielen Jahren macht der 52-jährige Niederösterreicher Karl Rötzer für SPORTaktiv „Pacemaker-Dienst“ bei großen heimischen Marathons – in Linz, Graz oder der Wachau. Auch im Winter rennt Karl. Mit Leidenschaft, bei jedem Wetter.


„Wenn es frisch geschneit hat und die Laufschuhe Spuren im Schnee hinterlassen, ist das ein einmaliges Erlebnis. Aber sogar bei kaltem Nieselregen macht es mir Spaß – da stimmt der Spruch wirklich, dass es nur schlechte Ausrüstung und kein schlechtes Wetter gibt.“

33 KILOMETER IN DIE THERME
Der Winter hat für den Unternehmer und dreifachen Familienvater zudem zwei echte Laufhighlights: „Einmal renne ich mit Freunden die 33 Kilometer von meinem Wohnort Kleinebersdorf in die Therme Laa an der Thaya. Meine Frau kommt mit dem Auto nach und dann wird gemeinsam relaxt.“ Und im Familien-Skiurlaub – traditionell im steirischen Tauplitz – läuft Karl am liebsten von Bad Mitterndorf die berühmte Kulmschanze hinauf. „Aber nicht die Direttissima wie beim sommerlichen ‚Red Bull 400‘-Rennen. Auf der Hinterseite gibt es einen Weg hinauf – und von oben hat man einen Wahnsinns-Ausblick.“

LEIDENSCHAFT WINTERCUP
Sogar seiner Leidenschaft, an Rennen teilzunehmen, kann der Dauerläufer über den Winter problemlos nachgehen: „Bei den sechs Bewerben der Weinviertler Winterlaufserie bin ich immer mit dabei. Und den Eisbärcup in Wien nehm ich, wenn es geht, auch mit.“ Die Laufrunde fällt bei dir also nie aus? „Naja, bei minus 15 Grad und kälter wird es ein bisschen zach, da fang ich dann zu überlegen an ...“


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