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Du hast dein Laufziel schon klar vor Augen, aber dir fehlt noch das richtige Schuhwerk dafür? Wir erklären dir, welche Laufschuh-Typen es gibt und welches Modell wirklich zu dir passt.
Möchtest du einen Marathon laufen, querfeldein durchs Gelände preschen oder einfach nur trainieren? Was du auch vor hast – für jeden Läufertyp und Einsatzzweck gibt’s den passenden Laufschuh. Gar nicht so einfach, sich in diesem Angebots-Dschungel einen Überblick zu verschaffen. Wir stellen dir vier wichtige Arten von Laufschuhen vor und helfen dir, das richtige Paar für deine Laufziele zu finden. Denn in den richtigen Schuhen zu laufen, bedeutet, seine Performance zu verbessern und langfristig Verletzungen vorzubeugen.
Der Neutralschuh
Die Neutralschuhe haben in letzter Zeit stark an Popularität gewonnen, da sie heute viel stabiler sind als noch vor ein paar Jahren. Neutralschuhe sind bequem zu laufen, brillieren in der Regel durch eine starke Dämpfung und kommen ohne Pronationsstütze aus. Ihr Schaft und ihre Sohle geben dem Fuß beim Laufen zwar eine gewisse Führung, dennoch sind die Neutralschuhe leichter als stark gestützte Modelle. Dank seiner guten Dämpfung ist dieser Laufschuh-Typ der perfekte Trainingspartner für Läufe auf harten Untergründen wie Pflaster oder Asphalt. Übrigens: Beim Obermaterial wird hier gerne zu atmungsaktivem Mesh gegriffen.
Wer sollte in Neutralschuhen laufen? Dieses Modell ist für Läufer geeignet, die maximale Dämpfung wollen und keine Probleme beim Abrollen oder Gelenks-Fehlstellungen haben. Der Fokus liegt beim Neutralschuh auf Freizeit und Trainingsläufen – ob kurze oder lange Distanz spielt dabei keine Rolle.
Der Stabilschuh
Stabilschuhe bieten auf langen Strecken viel Komfort und zeichnen sich durch einen steiferen Schaft für mehr Halt im Schuh sowie durch eine gute Dämpfung, die die Muskulatur langsamer ermüden lässt, aus. Außerdem verfügen Stabilschuhe meist über eine Pronationsstütze am Innenrand des Schuhs, die ein zu starkes Einknicken des Fußes nach innen verhindert. Dieser Laufschuh-Typ verhilft dir in erster Linie zu einem komfortablen Run – neue Lauf-Bestzeiten zu erreichen, steht beim Stabilschuh nicht im Mittelpunkt.
Wer sollte in Stabilschuhen laufen? So genannte „starke Überpronierer“. Meist haben sie ein schwaches Fußgewölbe, wodurch das Bein nach dem Aufprall des Fußes stark nach innen knickt. Ob du zur Überpronation neigst, kannst du anhand eines Selbsttests herausfinden: auf ein Bein stellen und in die Knie gehen. Wenn sich das Knie nach innen bewegt, deutet das auf Überpronation hin. Ob man dann einen Stabilschuh braucht, hängt von der Pronations-Stärke ab und gehört überprüft – am besten vom Experten im Sportfachhandel. Tipp: Frag im Store nach dem GEL-KAYANO™ 26 von ASICS, dem neuesten Modell der gleichnamigen Bestseller-Serie. Das verbesserte „shear deformation design“ bei diesem Stabilitätslaufschuh sorgt dafür, dass du bequem auf jeder Strecke läufst. Außerdem wurde eine externe Fersenkappe für noch mehr Stabilität im Fersenbereich integriert.
Du suchst nach dem perfekten Laufschuh?
Bei der Wahl des richtigen Schuhs geht es um dich, deinen Fuß und deinen einzigartigen Laufstil. Die optimale Passform und die richtige Unterstützung sind daher ein Muss! Laufschuhspezialist ASICS weiß das – und unterstützt dich bei deiner Suche nach dem idealen Paar mit dem neuen Schuhberater. Gleich ausprobieren …
Der Wettkampfschuh
Gleich vorweg: Wettkampfschuhe sind nicht für jeden Tag geeignet, aber für Tag X! Da im Wettkampf die Zeit im Mittelpunkt steht, zielen diese Laufschuhe auf minimales Gewicht und maximale Leistung. Nicht selten wiegen Wettkampfschuhe 100 Gramm weniger als Neutral- oder Stabilmodelle. Starke Stützen oder maximale Dämpfung? Fehlanzeige! Anstatt der Robustheit steht Atmungsaktivität im Vordergrund.
Wer sollte in Wettkampfschuhen laufen? Wer glaubt, dass Wettkampfschuhe ausschließlich für Spitzenathleten geeignet sind, der irrt. Auch der Hobbyläufer hat bei Rennen mit den leichten Schuhen seine Freude. Die Wettkampfschuhe solltest du aber unbedingt vorher im Training testen, denn sie bieten dem Läufer nur geringe Unterstützung beim Run. Außerdem ist die Wettkampflänge einzuberechnen. Denn die fehlende Dämpfung kann auf langen Läufen dazu führen, dass die Muskulatur schneller ermüdet – und der saubere Laufstil sowie der Gewichtsvorteil sind futsch!
Der Trailschuh
Über Wurzeln springen und verstecke Wege erkunden – immer mehr Läufer zieht es ins Gelände. Dafür braucht man den praktisch „unverwüstlichen“ Trailrunningschuh, der beim Querfeldeinlaufen optimalen Halt bietet. Viele Modelle sind höher geschnitten, damit das Sprunggelenk mehr Stabilität hat. Und auch an die Sohle werden besondere Anforderungen gestellt: Sie soll einerseits auf schlammigen Pfaden und in unwegsamem Gelände für guten Grip sorgen, andererseits auch auf hartem Untergrund angenehm zu laufen sein. Die Sohlen bei Trailschuhen sind in der Regel mit großen Stollen versehen als bei Straßenschuhen – auf eine starke Dämpfung wird dafür verzichtet. Und noch eine Besonderheit fällt bei diesem Laufschuh-Typ auf: Sie besitzen meist ein spezielles Schnürsystem, da sich „klassische“ Schnürsenkel im Gelände leicht in Büschen verfangen können.
Wer sollte in Trailschuhen laufen? Natürlich der Trailrunner! Wer Ausflüge ins Gelände unternimmt, ist auf den maximalen Grip in der Sohle sowie den guten Halt in Trailrunningschuhen angewiesen – vor allem bei Schlechtwetter.