Wir fassen wichtige Tipps und Argumente fürs Skifahren mit Kindern und Familien zusammen. Über günstige Liftkarten, Unterkünfte und die Wichtigkeit von Oma und Opa.

Von Christoph Heigl


Entspannt durch den Schnee pflügen. Stolz und selig beobachten, wie der eigene Nachwuchs dieselbe Leidenschaft fürs Skifahren entwickelt. Große und kleine Spur nebeneinander im Schnee. Danach gemütlicher Hüttenabend. Wunderbar, oder?

Schnitt!

Wer so romantische Vorstellungen vom Familienskiurlaub hat, war noch nie mit Kindern auf der Piste. Oder hat die idealen Kinder für dieses Idyll. Die Realität ist oft eine andere, nämlich müde und mürrische Kinder („Wieso überhaupt Skifahren!?"), angezipfte Papas („Das war heuer das letzte Mal!") und verzweifelte Mamas („Wären wir doch zu Hause geblieben ...").

Wer zum Thema Familienskiurlaub googelt, findet viele Tipps und Buchungsangebote, landet aber auch auf Seiten für Schwangerschafts- und Stillberatung, Kinderwunsch und Muttertagsglückwunschkarten. Dass so ein Urlaub gelingen kann, beweisen aber Tausende Familien, die sich auf den Pisten austoben, jede Menge Spaß haben und es gemeinsam schaffen, das Kulturgut Skifahren hochzuhalten. Was haben sie richtig gemacht? Wir versuchen, ein paar Ansätze zu finden und nachzuzeichnen.