In die Berge aufzubrechen ist das Größte, ­sicher ­wieder heimzukommen aber ist das Wichtigste.  An dieser Stelle wollen wir kompakt die Safety-Basics für den Sommer-Bergsport zusammenfassen.

Christof Domenig
Christof Domenig

Klar ist es für die meisten selbstverständlich, nur gut vorbereitet, ausgerüstet und mit dem entsprechenden ­Sicherheitsbewusstsein in die Bergwelt aufzubrechen. Unser Vorschlag: Lest die folgenden sieben Punkte dennoch einmal durch, schließlich schadet es nie, wieder einmal an den einen oder anderen Punkt erinnert zu werden. Auf der anderen Seite hört man etwa in den jüngsten Jahren immer wieder, dass Bergrettungeinsätze daraus resultieren, dass sich Wanderer einfach auf einen heruntergeladenen GPS-Track verlassen haben, diesem unhinterfragt nachgegangen sind und damit in eine Notsituation geraten sind. Nicht selten, so hört man auch, werden Bergtouren gar nicht mehr geplant, sondern erst am Startpunkt der Tour mit dem Smartphone überhaupt gesucht und dann gestartet.

Bergtouren sollten stattdessen immer im Wohnzimmer beginnen, und zwar mit einer Tourenplanung spätestens am Vortag der Unternehmung. Und das gilt auch für einfache Touren auf Wanderwegen und selbst dann, wenn einem der Weg bekannt ist – folgende Fragen gehören dann trotzdem abgeklärt: Wie wird das Wetter? Wer geht mit? Wie ist der Zustand des Weges? Klar: Je unbekannter das Gelände, je schwieriger die Tour, desto umfangreicher sollte die Planung dann ausfallen. Was zur Tourenplanung gehört und was zur Sicherheit sonst noch beachtet werden soll – mit den folgenden „sieben Schritten“ geben wir euch die Übersicht.