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Als 660 Kilometer langer ­Wanderweg führt der Goldsteig durch fünf Naturparke und zwei Nationalparke in Ostbayern und Böhmen und lädt dabei zu ­Grenzgängen in das Nachbarland Tschechien ein.


Kurz die Fakten: Der Goldsteig ist der längste zertifizierte Qualitätswanderweg Deutschlands und führt auf 660 Kilometern in zwei Varianten von Marktredwitz durch den Oberpfälzer und Bayerischen Wald nach Passau. 2018 wurde außerdem der Zlatá Stezka, das „Pendant“ zum Goldsteig in Tschechien eröffnet. Mit Zubringern und Querverbindungen ist so ein 2000 Kilometer langes Wanderwegenetz mit 13 Grenzübergängen zwischen Bayern und Tschechien, entstanden.

Der Goldsteig passiert fünf Naturparke sowie die Nationalparke Bayerischer Wald und Šumava. Man wandert auch auf historischen Pfaden. Schmuggler, Händler und Pilger waren schon vor Jahrhunderten hier unterwegs und hinterließen ihre Spuren. Wanderer von heute können in die Erlebnisse der Grenzgänger von einst eintauchen.

Hoch droben auf den Bergen des Oberpfälzer und Bayerischen Waldes erscheint die Freiheit grenzenlos – im wörtlichen Sinn: Das Panorama von Großem Falkenstein, von Rachel, Lusen oder Dreisessel gewährt atemberaubende Einsichten ins Böhmische und öffnet den Blick auf ein schier endloses Meer an Bäumen. Wenn schon viel von Grenzen die Rede war: An seine persönlichen Grenzen kann man, muss man aber auf dem Goldsteig nicht gehen. Während die Gipfelroute zwischen Bad Kötzting und Großem Arber anspruchsvoll ist, lässt es die Südvariante mit schattigen Waldwegen und grünen Wiesenpfaden gemütlicher angehen.