Der 15. Internationale WACHAUmarathon, am Wochenende vom 15./16. September, verspricht neuerlich ein Ereignis der Superlative zu werden. Mit 10.026 Nennungen aus 58!! Nationen liegen so viele Anmeldungen aus so vielen Nationen wie noch nie vor. Bereits vorzeitig ausgelastet ist der Halbmarathon, beim Viertelmarathon gibt es nicht einmal mehr 100 Plätze. Nachmeldungen sind auch noch über die volle Distanz möglich, wobei hier vor allem der variable Staffelbewerb (als Zweier-, Dreier- oder Viererstaffel) noch genutzt werden kann. Auch beim Coca Cola Junior Marathon, der am 15. September in Szene geht, sind noch Anmeldungen zu erwarten.

„Die Vorbereitungen laufen gut und wir freuen uns, dass die Beliebtheit des WACHAUmarathons auch international immer weiter zunimmt. Die Nachfrage und frühe Auslastung einiger Distanzen zeigt uns auch, dass unsere Organisation positiv angenommen wird und wir mit unserem Konzept richtig liegen.“, zeigt sich das Mastermind des „Laufs durch´s Weltkulturerbe“ Michael Buchleitner zufrieden. Er tritt mit seinem Team heuer zum fünften Mal als Veranstalter des Großevents in Erscheinung. Internationale Spitzenläuferinnen und Topathleten greifen nach Streckenrekord Besondere Freude herrscht bei den Veranstaltern über die hohe Dichte an Spitzenläufern und Top-Läuferinnen in der Halbmarathondistanz, die traditionell im spitzensportlichen Mittelpunkt des Interesses steht.

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Nicht weniger als acht Athleten und Athletinnen haben das Potential, die bestehenden Streckenrekorde von Beata Rakoncsai/HUN (1:09,45 aus 2003) und Weldon Kirui/KEN (1:01,10 aus 2010) ernsthaft in Angriff zu nehmen. Neuerlich am Start: Vorjahressieger Geoffrey Ngugi Kanyanjua/KEN, der mit 1:01,18 im Vorjahr den Streckenrekord nur um acht Sekunden verfehlt hat. Er startet auch heuer den Angriff, trifft allerdings auf starke Konkurrenz. Herausragend hier Josphat Bett Kipkoech/KEN dessen persönliche Bestleistung über 10.000m bei 26.48,99, der 16.schnellsten, je gelaufenen Zeit liegt. Aber auch der Sieger des Halbmarathons von „Kärnten Läuft“, Robert Langat/KEN in trotz Hitze guten 1:02,47 und Enock Mitei/KEN mit einer persönlichen Bestzeit von 1:00,32 haben gute Chancen. Bei den Läuferinnen ist ein kenianischer Dreikampf vorprogrammiert. Josephine Chepkoech (PB 1:11,20), Magdalena Mukunzi (PB 1:08,50) und Jane Muia(PB 1:10,26) nehmen den Streckenrekord in Angriff. Bei einer solchen Dichte an Top-Leuten und Pacemakern aus vier sehr renommierten Teams schielt man von Veranstalterseite auch ganz leicht in Richtung schnellste, je in Österreich gelaufene Zeit (1:00:18), aufgestellt von niemand geringeren als Haile Gebrselassie beim Wien Marathon 2011. „Natürlich wünscht man sich als Veranstalter ein derartiges sportliches Highlight. Die Zeit von Haile Gebrselassie ist allerdings absolute Weltklasse, die wirklich nur bei optimalsten Wetter-, Wind und Temperaturbedingungen und dem absoluten Willen der Athleten zur Disposition steht. “, so Michael Buchleitner