Die Wanderung über die satten Almen am Millstätter Höhensteig berührt alle Sinne: Lass dich vom traumhaften Blick auf den malerischen Millstätter See inspirieren. Und folge den mit Granatkieseln gepflasterten Steigen, bis du am Abend dein Ziel erreichst: das romantische, vielversprechende Ufer des Millstätter Sees.


Die Tour beginnt auf der 1.786 hoch gelegenen Alexanderhütte und führt entlang von sanft geschwungenen Almwiesen bis zum Millstätter Törl. Von diesem eröffnet sich der Blick auf die Ankogelgruppe mit der majestätischen Hochalmspitze. Nach kurzem Anstieg erreicht man den Kamplnock, von dem aus sich ein traumhafter Ausblick auf den Millstätter See öffnet. Dieser Blick lässt den Wanderer nicht los und zieht ihn auf den folgenden Kilometern völlig in seinen Bann. Neben den besonderen Aussichtspunkten Millstätter Alpe, Obermillstätter Almkreuz und Stana Mandl fasziniert insbesondere das Granattor.

Inspiriert von der kubischen Ausrichtung alter römischer und griechischer Architektur entstand die Idee, mit diesem mächtigen Tor, dem Granatvorkommen der Region, übrigens dem größten Europas, zu huldigen. Obwohl die geometrische Form der Natur zu trotzen scheint, entsteht durch die erdige Farbe des Tors ein stimmiges, anziehendes Bild in der Landschaft. Der Weg führt weiter zur Lammersdorfer Hütte - einem besonderen Highlight der Alpen-Adria Kulinarik. Von dort erreicht man nach einem leichten Anstieg den Gipfel beim Jufekreuz, ehe der Abstieg über sanfte Almwiesen Richtung Sappleralm und weiter durch alte Lärchen- und Fichtenwälder mit romantischen Lichtungen nach Matzelsdorf führt. Von dort geht es weiter - vorbei am Aussichtspunkt Hohe Wand – zum ersehnten Etappenziel Döbriach.

Unterwegs am Alpe-Adria-Trail - Etappe 13: Millstätter Alpe - Döbriach / Bild: www.alpe-adria-trail.com

WEGBESCHREIBUNG
Unterwegs am Alpe-Adria-Trail - Etappe 13: Millstätter Alpe - Döbriach / Bild: www.alpe-adria-trail.comWir beginnen unsere Wanderung auf der 1.786 m hoch gelegenen Alexanderhütte und wandern über einen breiten Fahrweg Richtung Kamplnock. Der Weg führt entlang sanft geschwungener Almwiesen bis zum Millstätter Törl. Von diesem eröffnet sich der Blick auf die Ankogelgruppe mit der majestätischen Hochalmspitze. Nach kurzem Anstieg erreichen wir den Kamplnock. Dieser ist mit 2.101 m der höchste Punkt unserer heutigen Wanderung. Vom Gipfel genießen wir einen traumhaften Blick auf den Millstätter See, der uns über die weitere Wanderung ständig begleiten wird. Ein von Granatkieseln gepflasterter Steig führt uns nun über die Millstätter Alpe und das Obermillstätter Almkreuz bis zum Granattor. Inspiriert von der kubischen Ausrichtung alter römischer und griechischer Architektur entstand die Idee, mit diesem mächtigen Tor dem Granatvorkommen in der Region, übrigens dem größten in Europa, zu huldigen. Obwohl die geometrische Form der Natur zu trotzen scheint, entsteht durch die erdige Farbe des Tors ein stimmiges, anziehendes Bild in der Landschaft. Wir folgen dem Steig weiter zum Stana Mandl, und dann entlang einem Fahrweg talabwärts bis zur Lammersdorfer Hütte. Von dort erreichen wir nach einem ca. 40 Minuten dauernden leichten Anstieg den Gipfel beim Jufenkreuz in 1.802 m. Der Weg führt dann weiter über sanfte Almwiesen wieder talwärts in Richtung Sappleralm. Dort folgen wir dem Hasensteig Richtung Matzelsdorf. Der Weg führt uns durch alte, duftende Lärchen- und Fichtenwälder mit mehreren Lichtungen, die als Weide- oder Almfläche genutzt werden. Nach ca. 1 ½ Stunden erreichen wir Matzelsdorf, ein Kirchdorf am Hochplateau über dem Millstätter See. Dem Wanderweg Nummer 76 folgen wir über Starfach in Richtung Döbriach.

Bei Starfach treffen wir auf den Aussichtspunkt Hohe Wand. Diese Punkt wird auch Jungfernsprung genannt. Die Sage erzählt, dass ein schönes Bauernmädchen auf der Flucht vor einem Mönch von diesem Felsen in den Millstätter See sprang und lebend das Ufer erreichte. Der ihr nachstürzende Mönch soll hingegen ertrunken sein.

Nach weiteren 20 Gehminuten erreichen wir den Bikepark, auf dem sich der Zielpunkt unserer Etappe und der Zugang zum See befindet.

Weitere Infos findest du unter www.alpe-adria-trail.com.


Zum Weiterlesen: