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Die richtige Brille verringert im Sport das Unfallrisiko und erhöht die Leistungsfähigkeit. Die Experten von United Optics wissen, worauf es ankommt.

Hightech-Gläser und Multifunktionalität stehen bei Sportbrillen hoch im Kurs. Denn je nach Sportart ist auch der Fokus der Anforderungen differenziert. Im Frühling sind Laufbrillen besonders beliebt – diese schützen abgesehen vom Sonnenlicht auch vor Zugluft, Insekten und Staub. In den letzten Jahren ist die Nachfrage nach auffälligen, rahmenlosen Sportbrillen gestiegen. Das liegt daran, dass diese Modelle aktuell auch im Alltag als Statement gefragt sind.

„Es gibt einige, gemeinsame Key-Komponenten, auf die bei der Auswahl der Sportbrille zu achten ist“, erklärt Torsten Hamberger, Augenoptikermeister von United Optics, ganz allgemein: „Besonders wichtig sind der UV400-Schutz sowie leichte und bruchsichere Gläser, da Sportbrillen robust sein müssen.“ Damit die Augen vor seitlich einfallendem Sonnenlicht und Wind geschützt werden, sind neben dem UV-Schutz gekrümmte Gläser sinnvoll, erklärt Hamberger weiter. Auch der Tragekomfort spielt eine wesentliche Rolle: „Darum sollten die Bügel von der Fachoptikerin oder dem Fachoptiker optimal angepasst werden – damit die Brille angenehm und rutschfest sitzt.“

Fünf Entscheidungskriterien
Im Speziellen nennt der Optikermeister fünf entscheidende Punkte:

1. UV-Schutz.
Die Sportbrillen müssen die Augen zuverlässig vor UV-Strahlen der Sonne schützen. Guten Schutz bieten ausschließlich mit „UV400“ gekennzeichnete Brillen. Das bedeutet, dass die Gläser alle Strahlen bis Wellenlänge 400 nm (Nanometer) blockieren.

2. Leichte und bruchsichere Gläser.
Da die Sportbrille im Vergleich zu normalen Korrekturbrillen anderen Umweltbedingungen ausgesetzt ist, sollten die Gläser kratzfest, bruchsicher und besonders leicht sein.

3. Die Schutzstufe des Filters.
Kategorie 0: ein sehr heller Filter, der ideal zum Schutz vor Insekten oder Wind ist;
Kategorie 1: ein heller bis mittlerer Filter, der leicht aufhellend sowie kontrast­­steigernd und ideal bei bedecktem Himmel ist;
Kategorie 2: ein dunkler Universalfilter. Er ist ideal bei typischer Sonnen­einstrahlung im Sommer;
Kategorie 3: ein sehr dunkler Filter, der für Wintersport, Bergwanderungen oder am Strand geeignet ist;
Kategorie 4: ein extrem dunkler Filter für Lichtverhältnisse mit starken Reflexionen – etwa am Gletscher, auf dem Wasser oder in der Wüste.

4. Tönung der Gläser.
Die Tönung sollte grundsätzlich nicht zu dunkel ausfallen und muss an die zu erwartende Helligkeit bei der Sportart angepasst werden. Tönungen reduzieren die Intensität des einfallenden Lichtes und die spektrale Zusammensetzung. „Nicht jeder Mensch fühlt sich mit jeder Farbe gleich wohl, darum ist die Wahl der richtigen Tönung immer sehr persönlich“, betont Hamberger.
Orientierung bieten die verschiedenen Filterkategorien: Je höher die Kategorie, desto intensiver sollte die Färbung  der Gläser sein. Zusätzlich gibt es auch selbsttönende, sogenannte photochrome Gläser, die ihre Tönung je nach Lichtverhältnis automatisch anpassen.Polarisierte Sportbrillen schützen vor störenden Reflexionen.

5. Dioptrienausgleich.
Fehlsichtigkeit auszugleichen, ist beim Sport ebenso sicherheits- wie leistungsrelevant. Besonders Kurzsichtigkeit wird beim Sport zum Balanceakt. Mit einer Direktverglasung oder auch einem Clip-In-System gelingt es aber auch bei Sportbrillen, für einen perfekt scharfen Blick zu sorgen.

Der Experte

Torsten Hamberger

Torsten Hamberger ist Augenoptikermeister bei United Optics. Das Unternehmen United Optics ist ein Zusammenschluss von lokalen Fachoptikern und Fachhörakustikern und verfügt über 36 Partner mit 88 Standorten in Deutschland und Österreich. Davon 68 Standorte mit 22 Partnern allein in Österreich.