Eva Bachler (42) aus Gaal von den Naturfreunden Steiermark verrät ihre drei liebsten Touren in der grünen bzw. weißen Mark ...


1. Auf das Geierhaupt (2.417 m) in den Seckauer Alpen
Diese Hochwinter- und Frühlingstour auf den höchsten Berg der Seckauer Tauern gefällt mit einer wunderschönen Aussicht. Ausgangspunkt ist der Hochreichhart Parkplatz. Zuerst geht man die Forststraße taleinwärts, rechts am Ingeringsee und an der Hofalm vorbei und verlässt vor dem Bach die Forststraße in nördlicher Richtung. Nun passiert man den Donnerofen, entweder über den Grat oder direkt in der Flanke bis zum Skidepot. Die letzten Meter auf dem kurzen Gipfelgrat sind dann verhältnismäßig einfach zu bewältigen.

  • Daten: Ca. 1.270 Höhenmeter/Gehzeit: 4,5-5 Stunden Gehzeit; Anspruch: mittelschwer

2. Auf Kragelschinken (1.845 m) und Plöschkogel (1.668 m) in den Eisenerzer Alpen
Zwei Gipfel auf einer Tour kombinieren, ist hier relativ einfach möglich. Parkplätze findet man kurz nach dem Gasthof Pichlerhof in Eisenerz auf 1.010 m Seehöhe. Auf der Forststraße steigt man bis zum Ende des Lasitzengraben hoch, und anschließend über steiles Gelände zur Teicheneggalm auf. Dann geht es über den Kamm zum Kragelschinken-Gipfel. Vom dem kann man direkt zum Ausgangspunkt abfahren, oder aber Richtung „Blauer Herrgott" abfahren, um anschließend den Gipfel des Plöschkogel mit bloß 20 Zusatzminuten mitzunehmen. Von diesem fährt man dann zum Ausgangsort ab.

  • Daten: 830 Höhenmeter für die Tour auf den Kragelschinken bzw. 880 Höhenmeter in Kombination/ca. 2 bis 2,5 Stunden Gehzeit; Anspruch: mittelschwer

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3. Auf den Festkogel (2.269 m) in den Ennstaler Alpen
Eine Top-Frühjahrstour mit rassiger Steilabfahrt. Ausgangspunkt ist der Gasthof Kölbl auf 860 m Seehöhe. Auf dem markierten Sommerweg steigt man Richtung Hesshütte, bis nach rund einer Stunde eine Abzweigung in Richtung Festkogel und Schneeloch erreicht wird. Dort links abbiegen und zum Rücken unterhalb des Rinnerstein aufsteigen. Im oben sehr steilen Festkogelkar geht es weiter nach oben, um zuletzt, meist zu Fuß, auf dem teilweise sehr luftigen und felsigen Kamm zum Gipfel zu steigen.

  • Daten: 1.410 Höhenmeter/ca. 4,5 Stunden Gehzeit; Anspruch: mittelschwer bis hoch

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