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Nach der Winterpause brauchen unsere Sitzknochen eine Eingewöhnungsphase. Oder liegt es doch am Sattel? SQlab gibt Tipps für einen reibungslosen Saisonstart.


Schmerzt der Hintern beim Radfahren, ist der Fahrspaß schnell getrübt. Doch befolgt man ein paar Tipps, dann lässt sich hier rasch Abhilfe schaffen.

Sitzknochenabstand messen
Ist ein Sattel zu schmal, drückt er, und zwar genau dort, wo er nicht drücken soll. Als erster Sattelhersteller hat SQlab bereits 2002 ein System vorgestellt, um den Abstand der Sitzknochen zu messen und die optimale Sattelbreite zu errechnen. Alle SQlab Sattelmodelle gibt es in bis zu vier unterschiedlichen Breiten. So ist garantiert, dass die Sitzknochen vollflächig auf dem Sattel aufliegen und der empfindliche Dammbereich beim Mann bzw. der meist tieferliegende Schambeinbogen der Frau nach medizinischen Gesichtspunkten entlastet werden.

Richtige Sattelform beachten
Dauerhaft hoher Druck auf den Dammbereich äußert sich weniger in Schmerzen, als mehr in Taubheitsgefühlen. Die SQlab Stufensattelform bietet eine Druckverteilung nach medizinischen Gesichtspunkten, denn die im Niveau tieferliegende Sattelnase entlastet die empfindlichen Stellen bei Mann und Frau gleichermaßen.

Mythos weicher Sattel
Weich ist gleich bequem? Falsch! Ein zu weicher Fahrradsattel wird nach etwa 30 bis 45 Minuten Fahrzeit meist sehr unbequem, denn die Sitzknochen sinken hier so weit ein, dass tieferliegendes, empfindliches Gewebe, wie Muskel- und Sehnenansätze, gereizt werden.

Eingewöhnungsphase
Die Sitzknochen können sich auf Dauer an eine Druckbelastung gewöhnen und das Schmerzempfinden wird herabgesetzt. Zu Saisonanfang oder bei einer ungewohnten, neuen Sattelform sind Schmerzen an den
Sitzknochen normal. Die Gewöhnung benötigt meist fünf bis sechs Fahrten, zwischen denen am besten jeweils 2 Tage Pause liegen.