tipp3 App, tipp3 Club, tipp3 tippTurniere – das Angebot des  Unternehmens wird ständig erweitert, ohne dabei die  Bedürfnisse der StammkundInnen zu vernachlässigen.

tipp3 App


Diese Zahl ist mehr als ­beeindruckend: Seit bei tipp3 der erste Wettschein vor ziemlich genau 18 Jahren ausgefüllt wurde, wurden mehr als 205 Millionen Wetten bei dem Unternehmen platziert. Auf der einen Seite ein Ausdruck von Beliebtheit und Verlässlichkeit, auf der anderen Seite ein Zeichen dafür, dass sich tipp3 laufend dem Markt anpasst, ohne dabei seine ­ursprüngliche Klientel zu ­verlieren. „70 Prozent unserer Umsätze werden nach wie vor in Trafiken gemacht“, erklärt Geschäftsführer Philip Newald. „Das muss aber längst nicht mehr über einen Schein mit ein paar Kreuzerln passieren, sondern geht in deutlich steigendem Maße auch über unsere tippBoxen oder unsere tipp3 App.“ Der Clou dabei: Der Wetter kann alle Vorteile einer digitalen App nutzen, ohne sich dabei registrieren zu müssen. So können die Wetten am Smartphone ausgewählt und zusammengestellt und dann beim Trafikanten seines Vertrauens platziert werden. „Ich bin davon überzeugt, dass das persönliche Gespräch in gewohnter Umgebung für viele unserer Kunden entscheidend ist“, sagt Newald. „Das bleibt ihnen dabei erhalten.“

Seit die App im Februar 2018 an den Start ging, wurde sie ­bereits mehr als 26.000-mal ­heruntergeladen, jeden Monat kommen mehr als 1000 Downloads dazu. Besonders gern genutzt wird ­dabei die Börsenfunktion, mit der man besonders flexibel agieren kann, gerade für digitalaffine ­Kunden ein hoher Mehrwert. So ist es möglich, in der Trafik die App-­Börse mit einem Betrag seiner Wahl aufzuladen und so jederzeit das Wettangebot nutzen zu können – und dabei via Livescore und aktuelle Quoten-Entwicklungen immer auf dem Laufenden zu bleiben.

Für uns hat es hohe Priorität, eine Community aufzubauen und diese mit gezielten Aktionen zu pflegen.

Philip Newald, Geschäftsführer von tipp3

Über die App können die Tipper auch alle Vorteile des tipp3 Clubs nutzen. Wer regelmäßig die Quittungen seiner Wettscheine einträgt (Wetten auch von Online-Kunden werden dem Club automatisch zugerechnet), bekommt Boni in Form von Bällen gutgeschrieben. So ­werden für die erste Quittung des Tages drei Bälle Treuebonus auf das Konto gebucht; immer wenn 50 Bälle gesammelt wurden, gewinnt man 10 Euro Wettguthaben. Und: Einmal pro Monat wird unter allen Tippabgaben des Aktionstages 1000 Euro Wettguthaben verlost. Im tipp3 Club, der mittlerweile über mehr als 15.700 Mitglieder verfügt, werden – getreu dem ­Motto: „Mach mehr aus Deinem Tipp“ – auch attraktive Preise verlost. Gleich zum Start des Clubs im März 2018 hatten Mitglieder die exklusive Chance, einen Trip mit ÖFB-Teamchef Franco Foda nach Moskau zu gewinnen, um mit ihm das Fußball-Highlight des Jahres 2018 mitzuerleben. Und zuletzt gab es dort eine Reise nach Udine zur U21-EM zum Spiel Österreich gegen Deutschland zu gewinnen (alle handfesten Vorteile unter www.tipp3.at/club).

Das sind Maßnahmen, die zu einer hohen Bindung der KundInnen an tipp3 führen. Für Newald eines der entscheidenden Themen, um zukunftsfit zu bleiben: „Für uns hat es hohe Priorität, eine Community aufzubauen und diese mit gezielten Aktionen zu pflegen.“ Dazu gehört auch das tipp3 tippTurnier, bei dem man nicht gegen den Buchmacher spielt, sondern in einer Art Tippspiel gegen andere Wetter. Für ­richtige Vorhersagen gibt es Punkte, die addiert und in ein Ranking umgewandelt werden, bei dem es am Ende einen Tippkönig gibt. „Das hat den Charme einer Tipprunde, bei der früher jeder fünf Schilling in einen Hut geworfen hat“, so ­Newald. „Dabei bekommt das Ganze auch eine strategische Komponente: Liege ich hinten, muss ich meine Wetten riskanter gestalten, bin ich vorne, kann ich abwartender spielen. Wir merken, dass wir durch dieses Element seit dem Start vor zwei Jahren viele Neukunden dazugewonnen haben.“

Zwar ist die Teilnahme an den Turnieren kostenlos, den sieg­reichen Wettern winken aber ­dennoch Gutschriften auf ihrem tipp3-Konto, das zur Teilnahme verpflichtend ist. Ein erfolgreiches Tool, an dessen Weiterentwicklung allerdings mit Hochdruck gearbeitet wird, wie Newald erläutert: „Bis jetzt geben wir die Turniere vor. In Zukunft soll es den Wettern aber möglich sein, eigene Runden um Themen ihrer Wahl zu kreieren. Das können Spiele des FC Bayern genauso sein wie Tennisturniere von Dominic Thiem.“ 

IM INTERVIEW
Philip Newald, Geschäftsführer von tipp3, über die Partnerschaft mit dem ÖFB, neue Formate und welche Wetten die Österreicher bewegen.

Philip Newald - Geschäftsführer von tipp3


Man kann bei tipp3 über die App wetten, gibt seinen digitalen Wettschein aber trotzdem in der Trafik ab. Wozu dieser Umweg?
Erstens kann man seine Wette platzieren, ohne sich registrieren oder seine persönlichen Daten preisgeben zu müssen. Das möchten manche einfach nicht bei kleinen, schnellen Wetten. Und zweitens steht für viele das persönliche Ambiente beim Trafikanten seines Vertrauens im Vordergrund. Bei aller Digitalisierung, die schnell voranschreitet und der wir mit App und tippBoxen Rechnung tragen: Unser Wettbewerbsvorteil sind und bleiben die 3300 Annahmestellen in ganz Österreich, wo der Kunde seine Wette platzieren kann.

tipp3 ist langjähriger Partner des ÖFB und wirbt in TV-Spots mit Teamchef Franco Foda. Bei einer so kritischen Phase wie zu Jahresbeginn …
leiden wir natürlich als starke Fans unseres Teams mit. Dementsprechend froh waren wir nach den beiden jüngsten Siegen, dass die EURO-Qualifikation wohl bis zum Schluss spannend bleibt. Die Spots spiegeln unseren Ansatz sehr gut wider: Bei anderen Anbietern wird gegen den Buchmacher gewettet, wir sehen uns als Partner, der seine Kunden fit macht, um mit Expertenwissen seine Wette zu gewinnen. 

Wie stehen die Wetter dem ÖFB-Team gegenüber?
In Phasen der ­extremen Euphorie geht bei uns der Umsatz sehr stark nach oben. Dadurch, dass so viele Österreicher in internationalen Top-Ligen spielen, geht auch der Fokus immer stärker dorthin. Steht ein Österreicher als Trainer oder Spieler bei einem Verein in Deutschland unter Vertrag, spüren wir das.

Wir sind der österreichische Buchmacher!

Philip Newald, Geschäftsführer von tipp3

Seit etwa zwei Jahren gibt es das Format „alle7“, bei dem man mit einem Euro Einsatz sieben Ergebnisse richtig vorhersagen muss und dabei 100.000 Euro gewinnen kann. Hat das schon jemand geschafft?
Das bisher Beste waren sechs richtige Tipps, wobei es im ­siebenten Spiel bis zur 60. Minute danach aussah, als würde dem Tipper auch dieses Match aufgehen. Für uns ist „alle7“ ein Mitnahmeprodukt, nach dem Motto: Jetzt habe ich meine Wetten platziert und investiere aus Spaß noch den einen Euro. 

Wie haben Sie aus Buchmachersicht den neuen Bundesliga-Modus wahrgenommen?
Positiv! Durch die Teilung in zwei Gruppen herrschte Spannung zu einem Zeitpunkt, als in den Vorjahren die Luft manchmal draußen war. Auch die Wetten, wer es in die Meisterrunde schafft, wurden stark angenommen. Was uns nicht gefällt, ist, dass der Liga-Fußball nahezu komplett hinter der Bezahlschranke verschwunden ist. Unsere Kunden möchten sich mit ein paar Euro Einsatz ­Spannung kaufen. Und das geht nur, wenn sie das Spiel auch live ­ver­folgen können. 

Welche Spiele wurden im vergangenen Jahr am stärksten bewettet?
Ganz vorn stehen die Quali-­Spiele des Nationalteams, aber auch Champions-League-Sieger FC Liverpool hat die Menschen bewegt.