Du hast bisher deine Vorsätze fürs neue Jahr eingehalten und gehst regelmäßig joggen? Glückwunsch und unbedingt dran bleiben! Mit den folgenden Tipps kannst du während deines Trainings noch mehr aus dir herausholen – manchmal muss man nur Kleinigkeiten verändern.

  • Deine optimale Trainingszeit herausfinden: Genau wie jeder Mensch unterschiedlich viele Stunden Schlaf benötigt, um am nächsten Morgen fit zu sein, hat auch jeder eine andere Tageszeit, an der er persönlich am leistungsstärksten ist. So sollten Frühaufsteher ihre morgendliche Energie direkt nutzen und mit dem Sport loslegen, da die Leistungsfähigkeit am Abend nachlässt. Dabei sollte das Frühstück besser nicht ausgelassen werden, da die fehlende Energiezufuhr die Laufleistung verschlechtert. Langschläfer hingegen sollten versuchen zwischen 16 und 19 Uhr aktiv zu werden, da zu dieser Zeit sowohl Muskelkraft als auch Blutdruck von Langschläfern zu Höchstform auflaufen. Auf das Lauftraining verzichten sollten beide Parteien nach dem Mittagessen, denn zu dieser Zeit ist der Organismus vor allem mit der Verdauung beschäftigt.

Video: Laufen für Anfänger

  • Die richtige Sportkleidung wählen: Die altbekannten Jogginghosen werden ihrem Namen nicht gerecht, denn die weiten Hosen aus Baumwolle eignen sich nicht zum Laufen. Die perfekte Laufhose sitzt hauteng, wodurch sie sich optimal allen Bewegungen anpasst. Hinzu kommt, dass zu weite Hosen die Muskeln nicht ausreichend aufwärmen und es zu Hautirritationen zwischen den Schenkeln kommen kann. Bei Frauen ist die Wahl des richtigen Sport-BHs unerlässlich. Wer auf einen Sport-BH verzichtet, schwächt nicht nur das Bindegewebe, sondern es kann sogar zu Verspannungen im Schulter- und Rückenbereich kommen. Ein gut sitzender Sport-BH sollte unbedingt enger sitzen als ein klassischer Alltags-BH. Weiterhin sind breite Träger sehr von Vorteil und sorgen für ausreichend Halt. Für qualitativ hochwertige Modelle, muss frau nicht tief in die Tasche greifen. Geeignete Sportwäsche gibt es auch online zum Beispiel auf bonprix. Wichtig ist vor allem, das richtige Modell auszusuchen, denn bei Sportarten wie Yoga benötigt man weniger Halt als etwa beim Laufen.
  • Die optimale Lauf-Playlist: Viele Läufer können sich eine Jogging-Runde ohne Musik auf den Ohren gar nicht vorstellen. Forscher sind sich uneinig, ob Musik beim Laufen von Vorteil ist oder sogar gefährlich werden kann. So heißt es, dass man sogar einen Zusammenbruch riskierenBildrechte: Flickr <a href="https://www.flickr.com/photos/chrishunkeler/8927248088/" rel="nofollow">Running with Music</a> <a href="https://www.flickr.com/photos/chrishunkeler/" rel="nofollow">Chris Hunkeler</a> CC BY-SA 2.0 <a href="https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/" rel="nofollow">Bestimmte Rechte vorbehalten</a> könne, da die Musik den Körper zusätzlich stressen würde. An der Londoner Brunel University hingegen ist man sich sicher, dass Läufer mit der richtigen Musik sogar bis zu 15 Prozent mehr Leistung bringen können, wie hier berichtet wurde. So eignen sich Songs zwischen 120 und 140 Schlägen pro Minute am besten für die Jogging-Playlist. Trotzdem sollte immer darauf geachtet werden, dass man sich und andere nicht in Gefahr bringt. Wer Kopfhörer beim Laufen trägt, überhört womöglich Autos oder andere Warnsignale.



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