Den Nachweis für diese Behauptung hat eine Studie erbracht, die das Institut für Sportwissenschaft der Universität Innsbruck im Auftrag des Österreichischen Skiverbandes durchgeführt und in einer Pressekonferenz in Wien präsentiert hat.

Regelmäßiges Skifahren verringert Risikofaktoren für Herzkreislauferkrankungen und Alzheimer. Skifahren hat einen positiven Einfluss auf die physische, aber – erstmals nachgewiesen - auch auf die psychische Verfassung der Skifahrer.
Viel wird über das Unfallrisiko im Skisport diskutiert. Ob und welche positive Auswirkung der Skisport aber auf die Gesundheit und Fitness der Ski/Snowboardfahrer hat, war die Überlegung zu vorliegender Studie. Dazu Franz Patscheider, Vizepräsident des ÖSV: „Skifahren ist keine Risikosportart, aber eine Sportart mit Risiken wie es sie auch bei anderen Sportarten gibt. Der ÖSV ist seit mehr als 25 Jahren maßgeblich an der Unfallprävention beteiligt. Seit 1979 ist die Zahl der Skiunfälle um 50 % zurückgegangen. Daran hatte der Skiverband einen wesentlichen Anteil.“

DAS ERGEBNIS
Regelmäßiges Skifahren bringt komplexe Trainingseffekte mit sich, die nicht nur motorische Fähigkeiten betreffen, sondern das Herzkreislaufsystem, den Stoffwechsel und kognitive Leistungen positiv beeinflussen können.
Skifahren senkt den Cholesterinspiegel. Da Cholesterin einen wesentlichen Risikofaktor für Gefäßverkalkungen darstellt, wirkt sich ein geringer Cholesterinspiegel positiv auf die körperliche Verfassung der Skifahrer aus und kann das Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall verringern. Eine Skiwoche reduziert das Risiko für einen erhöhten Cholesterinspiegels bei männlichen Skifahrern um bis zu 30%.


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