Simplon Cirex: schnell, schneller, Cirex!

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Simplon Cirex: Schnell, schneller, Cirex! Die Neuauflage des Race-Fullys ist die effizienteste Antwort auf die immer höheren Ansprüche im Rennzirkus. Neben dem geringen Gewicht bietet der Rahmen eine ausgewogene Geometrie für anspruchsvollste Abfahrten und steilste Anstiege.

Das effiziente 100mm-Fahrwerk bügelt dabei sämtlich Unebenheiten glatt, ohne die Energie beim Pedalieren zu verschwenden. Wer noch mehr Abfahrtsreserven sucht, greift zur optionalen „Downcountry“-Option mit 120 mm Federweg. Das Cirex wartet mit einigen Besonderheiten auf. Der Drehpunkt zwischen Sitz- und Kettenstreben fällt weg und wird durch ein flexibel geformtes Carbon-Layup ersetzt. Dies spart Gewicht und sorgt für eine höhere Verwindungssteifigkeit des Hecks. Die Edelstahlprotektoren an der Innenseite der Kettenstreben verhindern, dass die transportieren Steine und der Schmutz den Rahmen beschädigen.

Fahrbericht Simplon Cirex Downcountry

Ausstattung
Wie alle Simplon Bikes lässt sich das Cirex nach individuellen Bedürfnissen konfigurieren. Das Testbike kommt in einer Top-Ausstattung daher. Es ist die Komplettgruppe XTR von Shimano verbaut, ergänzt mit einer «Fox 34 Stepcast Factory»-Federgabel an der Front und einem «Fox Float Factory»-Dämpfer am Heck. Dazu kommen die edlen Carbonlaufräder DT Swiss XRC 1501 mit schnell rollenden Schwalbe-Reifen.

In der Ebene
Die Sitzposition in Grösse M liegt zwischen leicht gestreckt und sportlich. Dementsprechend pedalt es sich gut und mit viel Vortrieb. Das geringe Gewicht von 10,8 Kilo leistet da seinen Beitrag. Das Cirex gewährt einen guten Geradeauslauf und ist dennoch wendig auf engen Kursen.

Bergauf
Hier spürt man die Crosscountry-Gene des Bikes. Mit viel Tempo lässt man die Höhenmeter hinter sich. Auf Asphaltanstiegen oder bei Sprints kann man mit einem Griff das Fahrwerk blockieren. Das Cirex ist gut ausbalanciert und man meistert damit auch technische Anstiege ohne Probleme.

Bergab
Auf Abfahrten lenkt sich das Rad präzise und es ist stets spurtreu. Das Fahrverhalten zeigt sich agil, man ist aber gut beraten, den Rebound des Fahrwerks sorgfältig abzustimmen. Schon wenige Klicks ändern das Fahrverhalten und entscheiden darüber, wie gut das Bike am Boden haftet. Hat man sein Setup gefunden, heißt es je schneller, desto besser – auch hier drückt die Race-DNA des Cirex durch.

Fazit
Die Downcountry-Version des Simplon Cirex ist eine gelungene Variante für alle, die beim Crosscountry-Biken weite Hosen tragen und es bergab gerne mal krachen lassen. Das Bike eignet sich für die schnelle Feierabendrunde ebenso wie für ein Marathonrennen oder eine Transalp mit vielen Höhen- und Tiefenmetern.

Mehr Infos unter: www.simplon.com