
Benjamin, wenn du die Wahl hast zwischen einem großen Steak und einem Berg Nudeln – wofür entscheidest du dich da gewöhnlich? Ganz einfach: Steak UND Nudeln! Ehrlich, ich esse wirklich viel, aber das sehr bewusst.

Lisi, bist du beim Essen eher ein Zwecktyp – also Hauptsache genug Energie fürs Rennen – oder doch ein Genießertyp? Ich würde sagen ein Genießertyp. Wobei ich das Glück hab, dass mir auch das super schmeckt, was mich im Wettkampf und im Training weiterbringt.

Müde bin ich, geh zur Ruh‘ ...“, heißt es in einem Volkslied. Ein prinzipiell guter Ansatz, den man als Sportler/-in nur nicht missverstehen darf.

Nicht, dass wir das Laufen zur Religion erheben wollen. Aber inspirierend ist es schon. Für die Seele genauso wie für den Körper. Nur das mit dem Glauben funktioniert da nicht, denn im Laufsport ist es das Wissen und Können, das dich weiter bringt.

Vergiss es, in welchem Winkel du die Arme halten sollst, ob deine Schritte kurz oder lang sein sollten und wie du den Oberkörper beugen müsstest.