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Ein Weg, der bergauf führt. Unendliches Weiß. Deine Finger umklammern die Stöcke mit einem entschlossenen Griff und dann ... So könnte deine Geschichte beginnen, wenn du neugierig Lauschenden von deiner ersten Hochtour berichtest. Willst du deine persönliche Story erzählen? Dann erfahre unsere Tipps für deine erste Tour in luftiger Höhe.


Wenn dich die Lust gepackt hat, das ewige Eis zu bezwingen, bist du hier genau richtig! Denn wir werfen dich nicht unvorbereitet ins kalte Wasser. Du bekommst von uns die wichtigsten Einsteigertipps an die Hand, mit denen du bei deiner ersten Hochtour voll durchstarten kannst. Und eines vorweg: Die Euphorie, die du gerade fühlst, ist berechtigt ;-)

1. Suche dir einen Bergführer
Als Hochtouren-Anfänger kann Unwissenheit schnell zur Gefahr werden. Selbst bei Bergen, wo man sich mit anfänglichen Konditionen selbst alles zutrauen würde, können ungewollte Situationen auftreten. Daher empfehlen wir dir, einen Bergführer zu buchen. Er bringt jahrelange Erfahrungen mit und kennt das Gebiet. Ein kleines Budget ist zwar aufzubringen, aber ein Bergführer wird dir sicher den Weg weisen. Wenn du mehr Vorbereitungszeit investieren kannst, ist ein mehrtägiger Hochtourengrundkurs sinnvoll. Dort lernst du, dich sicher anzuseilen, eine Gletscherspaltenbergung durchzuführen und vieles mehr. Ein Kurs sollte mindestens fünf Tage dauern, damit alle wichtigen Inhalte gut verinnerlicht werden können.

2. Die richtige Ausrüstung
Für einen Hochtourengeher ist das richtige Equipment von großer Bedeutung – bei der Qualität sollte man dabei nicht sparen. Zu deiner künftigen Basisausrüstung gehören:

  • Steigeisen
  • steigeisenfeste Schuhe
  • Pickel
  • Seil
  • Klettergurt
  • Helm
  • Gletscherbrille
  • Bergungsmaterial

Unser Tipp: Lass dich von einem Profi beraten. Von Vorteil ist, dass man bei manch einer gebuchten Hochtour Material zum Ausleihen bekommt. Wenn du dir dann nach deiner ersten Tour sicher bist, dass das deine neue Leidenschaft ist, kaufe dir eine professionelle Ausrüstung, wie z. B. von SALEWA. Vom Eispickel bis zum Bergschuh bietet dir der Outdoor-Experte alles in hochwertiger Qualität. Wie wäre es etwa mit dem Hybrid-Eispickel Alpine-X, der mit seiner Stahlklinge Steil- oder Gletschereis besonders leicht durchdringt? Oder darf's doch die Ortles Hybrid Tirolwool® Celliant® Jacke (für Herren & Damen) sein, die sich dank robuster Einsätze aus Durastretch ideal für alpine Aktivitäten eignet? Stöbere doch mal durch das SALEWA-Angebot ...

3. Rechtzeitige Anreise
Damit du dich schon mit der etwas anderen Höhe vertraut machen kannst, empfiehlt sich eine zeitige Anreise. Besonders die Akklimatisation vor der eigentlichen Tour ist eine Gewöhnungssache. Mindestens zwei Tage vor deiner Tour solltest du schon leichte Bergtouren gehen, damit du dich mental darauf einstellen kannst und du dich an den Sauerstoffgehalt gewöhnen kannst. Wir empfehlen dir eine Übernachtung in einer Hütte vor Ort. So kannst du am Abend vor der Tour alle wichtigen Tourenpunkte durchgehen und von den Wirten etwas über die Gegend erfahren. Sie können dir z. B. wertvolle Infos über die Bergbeschaffenheit geben. Wenn dir der Höhenunterschied in den Nächten davor Schlafprobleme bereitet, solltest du am Tag vor der Tour besonders früh ins Bett gehen, um deinem Körper die nötige Erholung zu bieten.

4. Richtige Technik
Die Technik beim Steigeisengehen ist nicht kompliziert, aber du musst dich daran gewöhnen. Die wichtigste Regel dazu lautet: 1. Pickel – 2. Fuß – 3. Fuß! Dabei kannst du in Gedanken deine Schritte mitzählen, was deinen Fokus und deine Konzentration fördert. Wichtig: Lass dich nicht von Stimmen anderer ablenken. Dann kann es schnell passieren, dass du deinen Fokus und damit den Stand verlierst und in falsches Gelände abrutscht – das bedeutet Absturzgefahr! Konzentriere dich also immer auf einen festen Stand und deine Schritte. Am besten holst du dir die richtigen Tipps für deine Hochtourbeim Bergführer oder bei einem mehrtägigen Kurs.

Das erste Mal: 5 Tipps, die Einsteiger bei Hochtouren beachten müssen

5. Gespanntes Seil und Abrutschen bei Schnee
Ein gespanntes Seil zwischen den Tourengehern ist das A und O. So kann ein Sturz oder plötzliches Abrutschen leichter abgefangen werden, als wenn das Seil am Boden schleift. Was den Abstand betrifft, kannst du dir merken: Je weniger Personen gehen, desto größer sollte der Abstand sein. Das hat den Grund, dass bei einem eventuellen Sturz genügend Bremsweg vorhanden ist. Doch was, wenn plötzlich ein unerwarteter Sturzeintritt? Dann ab in die Liegestützposition! So leitest du eine Bremswirkung ein. Bei Eisfeldern hilft dir hierbei der Pickel als Unterstützung. Ramme ihn so fest wie möglich ins Eis, um eine Bremsung zu erzeugen. Und manchmal, selbst wenn man sich auf alle Situationen vorbereitet hat, halten die Berge Überraschungen bereit. Hab die Augen also immer offen und sei fokussiert.

Für alle, die Lust auf eine Hochtour bekommen haben ...

SALEWA will die Begeisterung fürs Hochtourengehen fördern und hat das Projekt SALEWA3000 ins Leben gerufen: 784 Dreitausender gibt es in den österreichischen Alpen. SALEWA will jeden einzelnen besteigen – und zwar mit seinen Athleten, seinen Partnern und mit dir!

Vom 02.01. bis zum 30.06.2020 sammelt der Bergsport-Ausrüster unter #SALEWA3000 Fotos, die die Bezwinger auf den Gipfeln zeigen. Und ein Gipfel gilt als bestiegen, wenn du dein Gipfelbild mit dem #SALEWA3000 sowie dem #BERGNAME versiehst und auf Instagram postest. Für jede Besteigung spendet SALEWA 5 Euro für die Renovierung der baufälligen Biwakschachtel am Grossglockner an den Österreichischen Alpenverein.
Mehr Infos gibt's hier.

Und, welchen 3000er besteigst du?