Werbung
SPORTaktiv Ambassador Nina war wieder für uns unterwegs. Diesmal auf den Bike-Trails in der Region Oststeiermark gemeinsam mit Christoph. Was sie dort alles erlebt haben, erfährst du hier.
Am ersten Juni-Wochenende durften Christoph und ich uns auf die Reise in die Oststeiermark machen!
Unser Ziel war das kleine Örtchen Mönichwald im Joglland. Dort checkten wir in das Hotel Hold, welches mitten im Ort liegt, ein und wurden sofort sehr liebevoll empfangen. Das Hotel bot uns den perfekten Ausgangspunkt für unsere Touren. Im Fahrradraum konnten wir problemlos unsere Bikes einstellen und die Akkus aufladen. Ein besonderes Lob geht an die gute Küche des Hotels. Man konnte nur zu gut erkennen, dass hier mit Leidenschaft und Qualität gekocht wird. Wir fühlten uns sehr wohl im Haus, was zum Großteil der Gastfreundlichkeit des gesamten Personals und vor allem dem Chef des Hotels, Stefan Hold, zu verdanken war.
Nach einem herrlichen Abendessen im Hotel konnte einer erholsamen Nacht nichts mehr im Wege stehen. Am nächsten Morgen stärkten wir uns am Frühstücksbuffet und starteten direkt vom Hotel Hold auf unseren E-Enduro Bikes die erste Tour. Dabei handelte es sich um einen Teilabschnitt der bekannten Mountainbikestrecke „Der Große Jogl“. Die gesamte Strecke führt durch alle alle Gemeinden des Jogllands und ist mit knapp 190km und über 5 000 Höhenmetern eine wundervolle Möglichkeit, die Region sportlich zu erkunden.
Unsere Etappe begann in Wenigzell, ging über die Wildwiesenwarte zum Masenberg runter nach Vorau und retour nach Mönichwald.
Obwohl wir zum ersten Mal in der Region waren, war es absolut kein Problem, der Route zu folgen, da die Beschilderungen wirklich gut ersichtlich und verständlich sind. Von Schotterstraßen, Waldwegen, Asphaltstraßen ist alles dabei. Das Sprektrum reicht von entspannten Fahrten durch die Wälder, Aussichten über die umliegende Hügellandschaft bis hin zu schnellen Abfahrten. Es gibt auch das „SAM“ - ein Sammeltaxi, welches an gekennzeichneten Punkten hält oder gebucht werden kann.
Entlang der Strecke liegen mehrere Einkehrmöglichkeiten. Für unseren Mittagsstopp entschieden wir uns für den Ort Vorau. Vorbei beim bekannten Vorauer Stift gings direkt ins Zentrum, wo wir uns beim Vorauer Hof stärkten und etwas die Sonne genossen, bevor es die letzten Kilometer retour nach Mönichwald ging.
Beim Hotel angekommen, wurden die Bikes wieder im Fahrradraum für die nächste Tour aufgeladen. Währenddessen nutzten wir die Zeit für eine Abkühlung am Badesee, welcher direkt neben dem Hotel liegt.
Der See ist wirklich schön angelegt und bot uns den perfekten Platz für etwas Entspannung zwischen den Touren.
Die zweite Biketour an diesem Wochenende ging auf den Hochwechsel. Mit 1.743 Höhenmeter ist dieser der höchste Gipfel am Wechsel. Rauf ging es von Mönichwald direkt über eine Forststraße mit einer angenehmen Steigung. Belohnt wurden wir am Gipfel mit einer wunderschönen Aussicht. Leider war das Wetter etwas trüb, weswegen die Fernsicht etwas leiden musste, aber trotzdem war es den Anstieg wert!
Direkt am Gipfel liegt das Wetterkoglerhaus als Einkehrmöglichkeit. Wir entschlossen uns aber erst den „Vorauer Schwaig Trail“ zu fahren. Dieser gehört zu den steirischen Wexl Trails in der Region Wechselland. Tickets kann man ganz einfach über den QR-Code auf der Infotafel am Einstieg kaufen. Der Vorauer Schwaig Trail ist am Anfang leicht technisch mit kleinen Steinfeldern und Kurven, danach verläuft er als Flowtrail Richtung Osten zur Vorauer Schwaig Hütte. Der Trail bietet ein mega Panorama und ist für Mountainbike-Anfänger gut machbar, aber macht auch für geübtere Fahrer Spaß! Am Ende des Trails kehrten wir in die Vorauer Schwaig Hütte ein. Angelockt wurden wir schon von weitem durch die Klänge einer Quetschn (steirische Harmonika). Auf der Hütte herrschte gute Stimmung, es wurden so manche Junggesellenabschiede gefeiert und auch andere Urlauber genossen die traumhafte Aussicht auf der Terrasse mit Jause und Getränk!
Leider mussten wir danach aufgrund des Wetters früher in Tal abfahren als gewünscht. Eigentlich wollten wir noch weitere Teile des großen Trailnetzes der steirischen Wexl Trails fahren, aber das ließ das Wetter nicht zu. Die Trails sind an die niederösterreichischen Wexl Trails angeschlossen, und man könnte sogar bis zur Wexl Arena/ Trailpark in St. Corona oder auch nach Mönichkirchen fahren.
Fazit: Die gesamte Oststeiermark ist perfekt für alle, die gerne pedalieren und gleichzeitig die Aussicht oder die idyllischen Wälder genießen wollen. Mit einem E-Bike schafft man natürlich mehr Kilometer, aber auch ohne Motor sind die Wege und Straßen sehr gut schaffbar und perfekt zum Auspowern und Trainieren. Auch für jene, die den Almsommer lieben, bietet die Region besonders um den Hochwechsel die perfekte Kulisse und mit den gebauten Trails zwischendurch fehlt es auch nicht an der Action. Wir finden, dass die Region auch perfekt für alle Einsteiger ist, die ihre ersten Mountainbike-Erfahrungen sammeln wollen. Abschließend möchten wir nochmal einen besonderen Dank an Stefan Hold und sein Team aussprechen, da unser Aufenthalt im Hotel Hold wirklich herzlich war!