Nicht von A nach B geht es für Christoph Strasser ab dem 24. Juli 2022, sondern von B nach B - beim Transcontinental Race, das von Belgien über 4.000 Kilometer nach Bulgarien führt, betritt der sechsfache Sieger des Race Across America völliges Neuland. Es wird ein großes Radabenteuer auf Zeit!

Transcontinental Race ist das renommierteste "unsupported Ultracycling Race" der Welt
Es führt quer durch Europa bis zur Küste des Schwarzen Meeres. Im Gegensatz zum Race Across America wird der Steirer hier ohne Betreuerteam, das ihn normalerweise rund um die Uhr betreut, auskommen müssen. Es wird ein Abenteuer, wo er völlig auf sich alleine gestellt sein wird: von der Gepäckmitnahme über die Navigation, Verpflegung und Pausenstrategie muss der Kraubather ohne Hilfe von außen bewerkstelligen. "Nach meinen beiden Saisonsiegen beim Race Across Italy und Race Around Niederösterreich bereite ich mich intensiv auf das Transcontinental Race vor. Es wird ein Rennen außerhalb meiner Komfortzone und stellt für mich eine komplett neue Challenge dar. Ich weiß, wie man lange mit hohem Tempo radelt, aber ohne Unterstützung von außen ist das etwas ganz anderes", sagt Strasser.

"Wie wir dort hinkommen, ist den Teilnehmern überlassen" - viel Neuland für den Steirer
Insgesamt gibt es auf der Strecke vier Checkpoints zu passieren. "Wie wir dort hinkommen, ist den Teilnehmern überlassen. Deshalb muss ich meine Route selbst planen. Da gilt es, schlaue Wege zu finden, die nicht immer kürzer sind. Manchmal muss ich Umwege machen, um Höhenmeter zu sparen. Auch Abkürzungen über Schotterstraßen oder das Ausweichen von viel befahrenen Straßen sind sinnvoll", beschreibt Strasser.

Das erste Extrem-Radrennen, dass auch auf Schotterstraßen gefahren wird
Bei den vier Checkpoints gibt es jeweils kurze, vorgeschriebene Routen, so genannte "Parcours". Dort müssen alle Starter fahren und die Rennleitung lässt sich an diesen exponierten Stellen auch sehr gemeine Herausforderungen einfallen. "Wie zum Beispiel bei Checkpoint 4 in Rumänien, den ich mir diese Woche angesehen habe: Auf der 'Strategica' Route muss ich auf einen Berg mit 2.000 Metern über einen 45 Kilometer langen Schotterweg und Wanderweg. Hier kann ich schwer einschätzen, welche Reifen ich nehme, und natürlich will man hier nicht im Dunkeln unterwegs sein. Auch die Menge an Verpflegung ist entscheidend, denn dort oben gibt es keine Einkaufsmöglichkeit. Aber jedes Gramm Gepäck zuviel ist natürlich auch nicht gut." Beim Rennen sind keine Betreuer und natürlich auch keine Medien, wie TV-Teams oder Fotografen, erlaubt. Einzig ein GPS-Tracking wird es von den Teilnehmern geben.

Größte Herausforderung werden die Wetterbedingungen sein
Und was Christoph Strasser beim Transcontinental Race auch etwas Angst macht, sind die Wetterbedingungen: krasses Wetter, Unwetter, extreme Hitze. "Wie soll ich mich kühlen, was tun bei Starkregen in der Nacht? Zudem gibt es in diversen Ländern noch Probleme mit der Verständigung, in Rumänien zum Beispiel komme ich mit Deutsch und Englisch nicht durch. Und dann gibt es noch die Themen Einsamkeit, streunende Hunde und was tun, wenn ich keinen Schlafplatz finde, der Grenzübergang geschlossen hat oder die letzte Fähre des Tages, die uns von Rumänien über die Donau nach Bulgarien bringt, bereits abgelegt hat?" Für die 4.000 Kilometer lange Distanz haben die 350 Teilnehmer- und Teilnehmerinnen 17 Tage Zeit. Dann ist der Spuk vorbei! "In erster Linie will ich sicher ankommen, egal wie lange es dauert. Ohne grobe Komplikationen möchte ich binnen zehn Tagen im Ziel am Schwarzen Meer in Burgas sein. Aber um dieses Ziel zu erreichen, gehört sicher auch etwas Glück dazu."

Einer der wichtigen Wegbegleiter ist wieder sein Ernährungs-Partner Peeroton Sportsfood with System
Wie immer arbeitet Christoph an allen Puzzlesteinen höchst professionell, das Wichtigste dabei, glauben wir: "Er lebt seinen Traum." Ein wichtiger Baustein für seine Höchstleistungen ist die optimale Versorgung des Körpers vor, während und nach dem Rennen. Christoph vertraut schon seit längeren seinem Sportsfood-Partner Peeroton, mit welchen er auch den außergewöhnlichen Energy Drink, den HI-End Endurance Professional, entwickelt hat. Das Einzigartige an diesem Drink ist, das er neben optimaler Kohlenhydrat-Versorgung auch die Muskeln nicht vergisst und diese schon während des Rennes durch eine einzigartige Mischung schon während des Rennes zum Regenerieren bringt. Den Hi-End gibt es in 3 leckeren Geschmacksrichtungen.