Um sich auf Europacup- und FIS-Rennen bestmöglich vorzubereiten, sind derzeit amerikanische Nachwuchsathleten der Burke Mountain Academy (BMA) am Rosskopf zu Gast.

Der Weg zum Skiprofi ist steinig, anstrengend und intensiv. Bevor ein Start im Weltcup möglich ist, bedarf es vieler Trainingseinheiten. Die jungen Skifahrer nehmen zuerst an internationalen FIS- und Europacup-Rennen teil. Um sich auf die Rennen vorzubereiten, trainieren die amerikanischen Nachwuchsathleten, wie etwa Milan Novak, Duncan Armstrong, Jacob Foote, Espen Hunt und Will Steed mit ihrer Skischule, der Burke Mountain Academy (BMA), derzeit am Rosskopf in Sterzing. Die BMA ist eine amerikanische Ski-Akademie, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Athleten auf ihrem Weg an die Spitze zu begleiten. Schulleiter und Trainer Felix McGrath, selbst ehemaliger Weltcupathlet und Vater des aktiven Weltcupfahrers Atle Lie McGrath, begleitet die Athleten von Rennen zu Rennen und sorgt für ein professionelles Training. Dieses wird – zwischen den Rennen – den ganzen Winter über auf dem Rosskopf absolviert.

Perfekte Trainingsbedingungen
Auch dieser Tage sind die amerikanischen Nachwuchsathleten in Sterzing zu Gast – zuerst die Herren, anschließend die Damen. Den ganzen Winter über kommen immer wieder Ski-Nationalmannschaften zum Training auf den Rosskopf: Waren in den vergangenen Jahren noch die Nationen Österreich, Schweden, Schweiz, Frankreich, Kanada, Slowakei und Neuseeland zu Gast, sind es in dieser Saison Italien, Schweden, Österreich und wiederum Kanada. Geschätzt wird dabei die steile und geeiste Piste, die eigens für die Athleten vorbereitet und dann im Rahmen der Trainings gesperrt wird. Für die perfekten Bedingungen zeigt sich Pistenchef Christian Polig und sein Team verantwortlich; Polig bringt dabei als ehemaliger Weltcupfahrer und -trainer die nötige Expertise mit und bleibt im stetigen Austausch mit den Trainern. Dadurch kann das Pistenteam auch spontane Trainingseinheiten organisieren und auf die unterschiedlichsten Bedürfnisse der Nationalteams, Skiclubs und der Burke Mountain Academy eingehen.

Mikaela Shiffrin & Co.
Die Burke Mountain Academy kann bereits auf eine lange Ski-Tradition zurückblicken, wurde sie doch 1970 zur Förderung von Nachwuchsathleten in Vermont (USA) gegründet und hat bereits Ski-Asse wie etwa Mikaela Shiffrin hervorgebracht. „Der Standort und die Qualität des Skigebietes Rosskopf sind perfekt für unsere Schülerinnen und Schüler. Wir finden perfekte Bedingungen vor und haben Ansprechpartner, die uns ein professionelles Training ermöglichen“, betont der Schulleiter Felix McGrath. Nebst den optimalen Pistenbedingungen sind auch die Wetterverhältnisse am Rosskopf vorteilhaft – nicht nur für die Skiprofis. Für gutes Licht, und somit für gute Sicht, sorgt die Sonne, die bereits ab 8 Uhr morgens die Pisten erhellt – insbesondere in den Monaten Dezember und Januar. Wer sich im Skigebiet Rosskopf aufhält, hat natürlich die Möglichkeit die Skistars hautnah mitzuerleben und einen Eindruck zu ergattern, wie ein Weltcuptraining abläuft. Die Stars stehen auch immer wieder gerne für Autogramme oder Fotos zur Verfügung.