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Wenn die Dolomiten leuchten und der Idrosee besonders still daliegt, dann zeigt das Trentino sein schönstes Gesicht. Zwei Regionen, Madonna di Campiglio und das Val del Chiese, laden zum Herbsterlebnis ein – zwischen aktiven Abenteuern und herrlichen Genussmomenten.

Wenn der Sommer langsam ausklingt und sich die Berge in prächtigen Farben zeigen, dann beginnt im Trentino die vielleicht bezaubernd­ste Jahreszeit. Der Herbst zeigt sich hier nicht nur von seiner ästhetisch schönsten Seite – mit seinen Apfelgärten und Weinhängen sowie dem berühmten „Enrosadira“, den glühenden Sonnenuntergängen über den Dolomiten; die Herbstzeit ist auch die perfekte Zeit für sportlich aktive Entdecker und Genießer. Im Norden Italiens gelegen, erstreckt sich das Trentino von den imposanten Dolomitengipfeln bis hin zum Gardasee. Für Gäste aus Österreich und dem Süden Deutschlands liegt dieses Juwel geradezu vor der Haustür – und öffnet im Herbst eine Schatzkiste voller aktiver Abenteuer, stillen Momenten und feinem Geschmack.

Zwei Gebiete des Trentino stehen dabei exemplarisch für die Vielfalt der Region: das elegante Madonna di Campiglio in den Brenta-Dolomiten und das naturbelassene Val del Chiese samt den Valli Giudicarie. Unterschiedlich im Charakter, sind sie doch beide ideal für alle, die den Herbst aktiv im Freien verbringen möchten.

Madonna di Campiglio – wandern in der Welterbe-Region
Schon im 19. Jahrhundert als beliebtes Reiseziel etabliert, hat Madonna di Campiglio seinen historischen Charme bis heute bewahrt – und ist eine beliebte Basis für aktive Outdoor-Tage. Besonders im Herbst, mit seiner klaren Luft, stabilen Wetterlagen und seiner eindrucksvollen Kulisse. Die Brenta-Dolomiten rundum zählen zu den Welterbestätten und bieten ein vielseitiges Terrain zum Wandern, Biken, Laufen und Klettern.

Ein besonderes Highlight hier ist die „Via delle Valli“ – ein epischer Weitwanderweg, der über 50 Teilabschnitte und ebenso viele Täler führt und Madonna di Campiglio mit dem Idrosee im Süden des Trentinos verbindet. Dort wandernd auf Endeckungsreise zu gehen ermöglicht es, die Vielfalt der Region Schritt für Schritt zu erleben – ob in den Brenta-Dolomiten oder bei den Adamello-Gletschern. Wer es irgendwann geschafft hat, alle 50 Täler erwandert zu haben, hat sich den „Passaporto del Valligiano“ – wörtlich übersetzt: „Pass des Talbewohners“ – als Auszeichnung redlich verdient! Aber auch einzelne Teilabschnitte zu erwandern, wird mit Eindrücken reich belohnt. GPS-Tracks sind für alle Routen verfügbar. Ob Einzeletappe oder mehrtägige Wandertour: Stets verbinden sich sportliche Herausforderung mit intensivem Naturerleben, das lange in Erinnerung bleiben.

Val del Chiese und Valli Giudicarie – ursprünglich und vielseitig
Südlich von Madonna di Campiglio liegen die Valli Giudicarie – eine Gruppe von Tälern, die wie geschaffen sind für stille und zugleich intensive Outdoor-Erlebnisse. Vom besonders schönen und idyllisch gelegenen Idrosee, wo auch Wassersportler ihr Glück finden, bis hinauf in die Seitentäler, zu denen das Val del Chiese gehört, finden sich hier zahlreiche ideale Rückzugsorte für alle, die nach ­Ursprünglichkeit suchen – ohne auf sportliche Erlebnisse verzichten zu müssen.

Wanderer und alle anderen Bergsportler kommen hier voll auf ihre Kosten. Gesicherte Klettersteige, alpine Pfade genauso wie sanfte Wanderwege eröffnen allen ihren eigenen Zugang zur Bergwelt. Und auch hier bildet der Naturpark Adamello-Brenta, das größte Naturschutzgebiet des Trentino, die beeindruckende Kulisse: Mit Nadelwäldern, die sich bis rund 1800 m Seehöhe erstrecken, und in höheren Lagen mit Felsformationen und Almwiesen, die sich im Herbst im schönsten Licht präsentieren.

Ein besonderes Prädikat trägt die Region mit Stolz: Als Teil des Welterbestätten-Biosphärenreservats „Alpi Ledrensi e Judicaria“ wurde sie für ihr vorbildliches Zusammenspiel zwischen Mensch und Natur ausgezeichnet. Auf nur 30 Kilometern erstrecken sich hier vielfältige Landschaften von den Gletschern des Cima Tosa – mit 3173 m die höchsten Erhebung der Brenta-Dolomiten – bis hin zum Gardasee­ufer, das nur 63 m über dem Meeresspiegel liegt. 

Und dazwischen: Dörfer, in denen die Zeit stehen geblieben scheint – darunter die mittelalterlichen Orte Rango, San Lorenzo in Banale oder Canale di Tenno, als Künstlerdorf bekannt – alle drei ­offiziell dem illustren Kreis der schönsten Orte Italiens zugehörig.

Gesicherte Klettersteige, alpine Pfade und sanfte Wanderwege eröffnen allen ihren eigenen Zugang zur Bergwelt.

So fein schmeckt der Herbst
Zum Herbsterleben im Trentino gehört auch kulinarischer Hochgenuss. Und der schmeckt wiederum nirgends so ehrlich und gut wie in den Tälern rund um das Val del Chiese. Hier lebt die Polenta-Tradition in einer besonderen Weise fort – mit dem berühmten „Trentiner Gold“, dem gelben Maismehl aus Storo. In Kombination mit Almkäse, Steinpilzen und Wildgerichten kommt nicht nur ein herausragendes Geschmackserlebnis, sondern ein Stück Kultur auf den Tisch. Traditionell wird die Polenta im Kupferkessel auf dem Herd gekocht, mit dem Holzlöffel gerührt und auf einem Holzbrett serviert. Es wundert nicht, dass sie ihren Weg längst auch in die Gourmetküchen gefunden hat.

Fischliebhaber genießen indes fangfrische Forellen und Saiblinge aus den klaren Bergseen und Wildbächen. Die gesamte Region Trentino lädt im Herbst insgesamt nicht nur zum Wandern und Outdoorerlebnis, sondern auch zum Verweilen ein – sei es in gemütlichen Berghütten, in lokalen Trattorien oder bei einem Glas Wein mit Blick auf die goldenen Wälder.

Zwischen Gletschern und Weinreben, zwischen Bewegung und Genuss, bietet der Herbst im Trentino Ruhe, Zeit für dich und authentische Erlebnisse. Finde dein Abenteuer – irgendwo zwischen den Brenta-­Dolomiten und dem Idrosee. 

Drei Tipps fürs Herbsterlebnis im Trentino

  1. Free Outdoor Weeks in ­Madonna di Campiglio
    Vom 1. bis 21. September gibt es für Gäste mit der Dolomeet Guest Card zahlreiche kostenlose Aktivitäten zu erleben – von geführten Touren, E-Bike-Ausflügen bis hin zu Verkostungen in den örtlichen Restaurants und Weinbars und vielem mehr. Die Gästekarte erhält man direkt bei seiner Unterkunft.
     
  2. Bondone entdecken
    Das idyllische Dorf mit Blick auf den Idrosee zählt zum Kreis der elf „Borghi più belli d’Italia“ – den „schönsten Orten Italiens“. Bondone zeigt sich als ein wahres Kleinod mit seinen freskenverzierten Steinhäusern – und die deftige Polenta Carbonera machen es auch zum authentischen Genussort.
     
  3. Das „Geisterdorf“ Irone
    Nahe Ragoli gelegen, wurde Irone 1630 während der Pest entvölkert und blieb jahrhundertelang unbewohnt. Heute zieht das mittelalterliche Bergdorf mit seinen original erhaltenen Steinhäusern, dem alten Dorfbrunnen und der gotischen Kirche San Giacomo Besucher in seinen Bann – und ist im Sommer Ort zahlreicher ­Veranstaltungen.