Am 15. März ist es wieder soweit. Die Fischer Transalp findet zum vierten Mal statt und führt ihre Teilnehmer auf Tourenski über die Alpen. In sieben Etappen von Süden nach Norden – ein besonderes Erlebnis, das für die acht, mittels Casting ausgewählten, Abenteurer einen lang gehegten Traum darstellt.

Los geht es mit der Anreise ins italienische Cortina d‘Ampezzo. „Um keine Zeit zu verlieren geht es noch am selben Tag auf die erste Etappe“, so Mitorganisator Christian Lutz von Fischer Sports. Ausgestattet mit einem 35-Liter Rucksack, den Fischer Transalp-Skiern und einer Menge an Sicherheits-Equipment zieht das 14-köpfige Team nach Val de Fanes auf die Lavarella Hütte. Von dort geht es am nächsten Tag über den Pragser Wildsee nach Kasern. Es folgen der Marsch nach Krimmel über den Hohen Gabler ins Gasthaus Finkau auf den Gerlospaß. Vom Gerlospaß geht es weiter über den Salzachgeier nach Kelchsau und wenn möglich durch das Skigebiet nach Ellmau, auf die Regalm, Maukalm, Griesneralm und weiter nach Kufstein.

ROUTENPLANUNG
„Leider mussten wir, aufgrund der schwierigen Schneesituation in dieser Saison, die Route im letzten Moment noch etwas umplanen. Aber das bringt eine Transalp mit sich. Man muss sich an die Gegebenheiten der Natur anpassen und so gut wie möglich darauf reagieren. Wahrscheinlich kennt ihr ja das Sprichwort: Je genauer du planst, desto härter trifft dich der Zufall. Eine gewisse Flexibilität in der Routenplanung bleibt bis zuletzt bestehen, “ so Peter Perhab, Berg- und Skiführer, der die Tour begleiten wird. Die einzelnen Etappen wurden im Vorhinein begangen, sogenannte Notausgänge gesucht, damit im Ernstfall Ausweichmöglichkeiten gegeben sind. Auch die Wetterverhältnisse wurden von den Bergführern mit Hilfe von ortsansässigen Personen akribisch verfolgt.

MIT NAGLICH AUF TOUR
Neben den vielen Gipfelerlebnissen, Naturschauspielen und unvergesslichen Eindrücken stellt Axel Naglich ein Highlight der Tour dar. Der Extremsportler, der spätestens seit seinem Abenteuer „Mount St. Elias“ ein Begriff ist, ist mit von der Partie. Nicht nur für einen Tag, sondern von Anfang bis zum Ende. „Ich freue mich schon darauf! Eine Tour über die Alpen ist zwar nicht so gefährlich wie eine Expedition in Alaska aber mit einer 14-köpfigen Seilschaft eine große Herausforderung“, weiß der Spezialist für besondere Abenteuer die Tücken einzuschätzen. Davon abgesehen: Die Fischer Transalp sucht zwar nach neuen Herausforderungen. Aber oberste Prämisse ist immer die Sicherheit!

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