Schnell schwimmen zu können ist eine Sache. Aber wie schaut es mit der Kraft und der Technik im Wasser aus, wenn mit einem ­ T-Shirt geschwommen werden muss? Wenn eine Luftmatratze oder ein Wasserball das Tempo bremst? Oder wenn sich gar ein Staffelkamerad an den Schultern festhält und so rasch wie möglich an den „rettenden Beckenrad“ gezogen werden muss?
Genau das sind nämlich die Aufgaben,­ die bei den SCHUL OLYMPICS im Schwimmen von den Teilnehmer/-innen aus der 7. und 8. Schulstufe bewältigt werden müssen – sozusagen als zweiten Teil dieses speziellen „Wasser­duathlons“, bei dem zuerst von den Schulteams eine 8 x 50-m-Freistilstaffel und danach eben eine 8 x 50-m-Rettungsstaffel geschwommen werden muss. Und erst die Addition aus beiden Zeiten küren die Sieger und die Platzierten.

Tirol und Niederösterreich

Beim Bundesfinale der Landessieger in Linz sorgten rund 170 Teilnehmer/-innen für echt spannende Schwimmwettkämpfe – und am Ende triumphierten zwei Schulen aus Tirol und Nieder­österreich: Bei den Mädchen hatte das Team des BRG Sillgasse Innsbruck (mit Holzner, Mayr, Kröll, Höllrigl, Kaiser, Schiemer, Pfister, Gosch, Delazer,­ Eisendle) mit der schnellsten Zeit in der Freistilstaffel den Grundstein für den Erfolg gelegt, konnte auch von der schnellsten Rettungsstaffel, dem BG Rechte Kremszeile, nicht mehr eingeholt werden.
Auch bei den Burschen war zwar das Europagymnasium Auhof das beste Rettungsteam – der Gesamtsieg aber ging an das SRG Maria­ Enzersdorf (mit Höller, Lienhart, Schneider, Dittrich, ­Fischer, Laschatt, Kuttner, Auböck, Großschopf, Hawlik), das zuvor den Freistilbewerb dominiert hatte.
Im eigens ausgetragenen Bundesländerbewerb (6 x 50-m-Mixed-Lagenstaffel) gewann Oberösterreich ziemlich klar vor Niederösterreich und Tirol.