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Das "Un"-Ding ... oder: Wie ein Rucksack – der eine Laufweste ist – zu meinem unauffälligen Lieblingsbegleiter wurde. Ich durfte den Millet Trilogy Sky 25+ als SPORTaktiv Brand Ambassador testen – und war mehrfach überrascht!

von Oliver Steinmann


Ein Rucksack zum Laufen?
Ich habe in meinem Leben schon viele Rucksäcke getragen: große, kleine, günstige, teure, aber sie waren immer nur Rucksäcke. Davon kennt Wikipedia mindestens 20 verschiedene, aber diesen hier kennt es noch nicht. Kannte ich auch nicht – deswegen war ich auch ungemein neugierig, was denn an so einem banalen Ding so innovativ sein könnte – und überhaupt: Mit einem Rucksack kann man nicht gescheit Laufen. Und eine Laufweste soll es auch noch sein? Aber egal – probieren geht über studieren.

Unpacking – der erste Eindruck
Und irgendwann lag der Trilogy Sky 25+ vor mir. Und er war anders. Anders als erwartet. Auf den ersten Blick sieht man, dass man so ein einfaches Ding wie einen Rucksack komplett neu erfinden kann – und das hat Millet mit Bravour geschafft. Rucksack kann man es noch nennen, weil es ja hinten auf den Buckel kommt – aber jetzt weiß ich, warum andere auch von einer Laufweste reden. Von einer sehr genialen Laufweste möchte ich sagen, mit viel Stauraum. Leicht, durchdacht und ausgetüftelt bis zum kleinsten Detail.

Warum "Un"?
Dann also los – einfach mal umschnallen. Zum Laufen war so knapp vor dem Urlaub gerade keine Zeit, also ab aufs Rad, die letzten Reiseutensilien besorgen: Und das "Un"-... beginnt. Einmal am cleveren BOA-Verschluss gedreht und man spürt das Teil nicht mehr. Es wird unspürbar. Es passt unglaublich viel rein. Und es ist unerhört dezent, wackelt nicht, rutscht nicht, drückt nicht, sitzt wie ein perfektes Kleidungsstück. Ich bin vom ersten Moment an schwer beeindruckt und mit jeder weiteren Erfahrung gehen mir immer mehr die Superlative aus.

Der Härtetest
Zwei Tage später: die kroatische Insel Hvar, wunderbare Trails über steinige Küstenwege, ein perfektes Testgelände! Tagwache 6.45 Uhr – die Weste will endlich gelaufen werden. Beim Öffnen der Augen höre ich den Regen prasseln, beim Blick aus dem Kabinenfenster war klar: kein Test, es schüttet. Also wieder zurück ins Bett. Klopfen an der Türe. Ach Gott, ich habe die Fotografin vergessen, die ich am Vorabend überredet hatte, Bilder vom Testlauf zu machen.

Unpackbar
Also doch laufen und testen! Und die ersten Fotos zeigen: Zumindest von vorne ist der Trilogy auch noch unsichtbar – er schmiegt sich ohne Wackeln und Pendeln eng an den Körper, Entgegenkommende sehen eine Laufweste, aber keinen nervös hüpfenden Rucksack, denn das tut er einfach nicht. Er sitzt. Die Regenjacke wird zum Schutz der Kamera gebraucht, daher schützen nur die schmalen Träger des Laufshirts die Haut – normalerweise fatal, weil jeder Rucksack irgendwann reibt, aber dieser nicht. Ein weiteres mal Frage ich mich, ob der Rucksack ein Rucksack ist. Er ist ein Wahnsinnsteil, das mir in diesem Fall ein großes Handtuch und eine trockene Garnitur Kleidung beschert hat. Regenfest ist er nämlich selbstverständlich auch. Unpackbar denke ich mir, wobei das sachlich nicht stimmt, weil er sich superleicht packen lässt. Und der seitliche Doppelreißverschluss ist mehr als nur praktisch. Er wird rasch zur liebsten Gewohnheit, wenn man schnell was braucht.

Das Einzige, was ich jetzt noch immer nicht weiß, ist, wie ich ihn wirklich bezeichnen soll. Für einen Rucksack ist er zu cool, für eine Laufweste kann er zu viel.

Oliver Steinmann, SPORTaktiv Ambassador

Unverzichtbar
Seit neuestem laufe ich zum Fitnessstudio, weil ich meine Trainingssachen noch nie so bequem mitnehmen konnte. Weitere Testkilometer hat das gute Stück mittlerweile in der Stadt genauso zurückgelegt wie an den endlosen Begleitwegen entlang der Donau und im Wald – untertags wie in der Nacht. Und er macht richtig Freude.

Das Einzige, was ich jetzt noch immer nicht weiß ist, wie ich ihn wirklich bezeichnen soll. Für einen Rucksack ist er zu cool, für eine Laufweste kann er zu viel.

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Auch noch mit dem Trilogy Sky 25+ probiert ...
... Stand-up-Paddeln (perfekte Armfreiheit!), Inlineskaten, Wandern (vollgepackt und vollgehängt mit jeder Menge Zeug), Motorradfahren. Nur Klettern steht noch an und für Skitouren hat die Jahreszeit gerade nicht gepasst.

Oliver testet den Trilogy Sky 25+

Trilogy Sky 25+

Spezifikationen lt. Hersteller

  • Flaschenhalterung am Schultergurt
  • Belüfteter Tragegurt per Kabel einstellbar
  • 3D-Mesh-Träger
  • 2 verstellbare und abnehmbare Brustgurte
  • Kompressionsschnur
  • Abnehmbare Skihalterung
  • Seilhalterung
  • Eispickelhalter FPP™
  • Kompatibel mit Trinksystem
  • Abnehmbares Gerätekabel
  • Seitlicher Zugang mit Reißverschluss
  • Dichtungsschürze
  • Klappenöffnung mit 1 Schlaufe
  • 1 Netz-Fronttasche
  • 1 RV-Innentasche
  • Fach für Trinksystem
  • 2 seitliche Netztaschen mit Reißverschluss
  • Schlüsselhalter

Größe

  • Volumen : 25 Liter
  • Höhe des Rückens : S/M 43 cm – L/XL 46 cm
  • Höhe 57 cm x Breite 30 cm x Tief 22 cm

Gewicht

  • 660 g