Vor 20 Jahren begann in der Energie AG Oberösterreich die Erfolgsgeschichte der Sportfamilie. Aus der gezielten Förderung von Einzelsportlern aus Oberösterreich entwickelte sich bald eine Gruppe junger aufstrebender Talente, die trotz unterschiedlicher Sportarten gut miteinander auskam und auch extrem erfolgreich wurde.


Unter dem Titel „Energie AG Sportfamilie“ rief der ehemalige Generaldirektor und ÖFB-Präsident Leo Windtner dieses Sportsponsoring-Programm im Jahr 2000 ins Leben. Nach wie vor ist dieses Modell in Österreich einzigartig und weit über die Landesgrenzen bekannt. Die Erfolge der Sportfamilie können sich mehr als sehen lassen: 4 Olympiamedaillen, 13 Weltmeistertitel und 32 Medaillen bei Weltmeisterschaften, um nur ein paar zu nennen.

„Sport hat im Land Oberösterreich einen hohen Stellenwert. Dafür braucht es aber auch starke Partner: für unsere Vereine und Verbände, insbesondere aber auch für unsere Talente und Spitzensportler/innen. Und eine starke Partnerschaft – wie dies unsere Energie AG mit der Sportfamilie verkörpert – bedeutet, nicht nur bei Erfolgen und Medaillengewinnen da zu sein, sondern nachhaltig, zu jeder Zeit, auch in schwierigen Phasen. Das ist die Philosophie der Energie AG Sportfamilie seit zwei Jahrzehnten. Diese Nachhaltigkeit, dieses Vertrauen wissen die Sportler/innen zu schätzen – und ich bin überzeugt, das trägt auch ein gutes Stück zu großartigen Erfolgen bei“, betont Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer.

„Die Energie AG Sportfamilie steht für die Förderung von Talenten und die Weiterentwicklung von Weltklasse-Athlet/innen. Sie trägt damit auch wesentlich zu einer erfolgreichen Sportbilanz Oberösterreichs bei. Die Energie AG Sportfamilie verkörpert aber auch beispielhaft die Partnerschaft von Sport und Wirtschaft. Sie ist zugleich eine verlässliche Patenschaft, und zwar nicht nur, wenn das Rampenlicht und eine Medaille hell leuchten. Darum sind so viele Sportler/innen auch so gerne in der Energie AG Sportfamilie. Sie bedeutet nicht nur eine einmalige Förderung, sondern eine nachhaltige Unterstützung – und davon profitiert der Sport in Oberösterreich“, unterstreicht Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner auch in seiner Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender der Energie AG.

„Die Sportfamilie steht für eine nachhaltige Förderung von jungen Sportlerinnen und Sportlern. Wenn diese dann auch noch in der Weltspitze ankommen, macht uns das besonders stolz und bestätigt den eingeschlagenen Weg", sagt Generaldirektor Werner Steinecker.

Der Schwerpunkt der Sportförderung bei der Energie AG liegt nach wie vor in der kontinuierlichen Unterstützung aufstrebender Talente, deren Lebensmittelpunkt in Oberösterreich liegt. Sie sollen ihren Weg an die Weltspitze finden und sich sportlich und menschlich in einem förderlichen Umfeld weiterentwickeln können. Auch jenen Athleten, die bereits an der Weltspitze angekommen sind, bietet das Unternehmen ein Umfeld für die individuelle sportliche sowie menschliche Weiterentwicklung. Zu den aktuellen Aushängeschildern der Energie AG Sportfamilie zählt neben den Wintersportlern Vincent Kriechmayr, Michael Hayböck und Andrea Limbacher auch Diskuswerfer Lukas Weißhaidinger.

Mit neuer Frauenpower in die nächste Saison
Die Pressekonferenz zum 20-jährigen Jubiläum der Energie AG Sportfamilie nahm Generaldirektor Werner Steinecker zum Anlass und stellte zwei neue Sportlerinnen vor: Bettina Plank (Karate) und Elisa Mörzinger (Ski Alpin) werden ab sofort das Sportfamilien-Team verstärken. Die gebürtige Vorarlbergerin Betti Plank zählt zu den besten Karatekas der Welt und hat ihren Lebensmittelpunkt aufgrund ihrer Ausbildung und den Trainingsbedingungen nach Linz verlegt. Sie gewann 2019 bei den European Games, wurde Europameisterin 2015 und gewann die Bronze-Medaille bei den Weltmeisterschaften 2016 und 2018. Ihr großes Ziel sind die Olympischen Spiele.

„Die Aufnahme in die Energie AG Sportfamilie hat für mich einen unglaublich hohen Stellenwert. Ich bin sehr dankbar und auch stolz, ein Teil der Sportfamilie sein zu dürfen. Da es mit einer Randsportart generell nicht leicht ist Unterstützer zu finden, habe ich großes Glück, dass mich die Energie AG auf meinem weiteren sportlichen Weg begleitet. Das bedeutet für mich ein großes Stück Rückhalt. Ich spüre redlich die Wertschätzung, Anerkennung und Herzlichkeit, die mir entgegengebracht wird. Für 2021 habe ich das Ziel mich für die Olympischen Spiele in Tokio zu qualifizieren und Medaillen bei der Europa- und Weltmeisterschaft zu gewinnen“, sagt Bettina Plank.

Die 23-jährige Elisa Mörzinger aus Altenfelden schaffte heuer im Alpinen Ski-Weltcup eine Sensation und wurde Zweite beim Weltcup-Parallelriesentorlauf in Sestriere/ITA 2020. Die sympathische Mühlviertlerin holte darüber hinaus den 4. Platz bei der Weltcup-Gesamtwertung im Parallelriesentorlauf und erhielt einen Startplatz im Riesentorlauf für die kommende Wintersaison.

„Für mich bedeutet die Zusammenarbeit mit der Energie AG vor allem einen starken Partner aus der Heimat an meiner Seite zu haben. Sozusagen eine 2. Familie, die mich auf meinem Weg begleitet und unterstützt. Das Ziel für die kommende Saison heißt erstmal im Riesentorlauf Weltcuppunkte zu sammeln und mich mit meiner Startnummer nach vorne zu arbeiten. Für die weitere Zukunft habe ich dann doch ein bisschen größere Ziele vor Augen, wie zB. eine Weltmeisterschaft,“ sagt Elisa Mörzinger.

Damit besteht das Team der Energie AG Sportfamilie aus 17 der erfolgreichsten Spitzensportlerinnen und Spitzensportler Oberösterreichs. Schlagworte wie Zusammengehörigkeit, Authentizität, Lernen voneinander und Spaß miteinander zeichnen dieses Team aus.

Einzigartig, sympathisch und authentisch

Einzigartig an dieser Form des Sportsponsorings ist, dass großes Augenmerk auf eine „Rundumversorgung“ der Athletinnen und Athleten gelegt wird. Dieses reicht von zusätzlichem medizinischen Angebot über Medientrainings bis zur einheitlichen Bekleidung. Besonders stolz ist man auch darauf, dass viele erfolgreiche Sportler aus diversen „Randsportarten“ unterstützt werden, die oft zu wenig ins Rampenlicht kommen. Zusätzlich trifft sich das Team der Sportfamilie mehrmals jährlich um sich auszutauschen, gemeinsam auf die Sportsaison zurückzublicken oder auch um Erfolge zu feiern.

„Kapitän“ der Sportfamilie ist Abfahrtsweltmeister Hannes Trinkl, der mit dem Weltmeistertitel in der Abfahrt von St. Anton im Jahr 2001 Geschichte schrieb und den ersten großen Erfolg für die Energie AG Sportfamilie einfuhr. Seine Aufgabe liegt vor allem darin, die jüngeren Mitglieder der Energie AG Sportfamilie mit seiner langjährigen Erfahrung und seinem großen Know-how aus dem Bereich des professionellen Sports zu unterstützen.

Die Erfolgsbilanz der Energie AG-Sportfamilie kann sich sehen lassen (inkl. Para- und Team-Bewerbe)

  • 4 Olympiamedaillen
  • 13 Weltmeistertitel
  • 32 Medaillen bei Weltmeisterschaften
  • 8 Europameistertitel
  • 21 Medaillen bei Europameisterschaften
  • 7 Medaillen bei Junioren-Weltmeisterschaften


Die Sportstars sind nicht nur Botschafter des Unternehmens nach außen, sondern geben beim internen Gesundheitsprojekts „energy@work“ den Mitarbeitern Tipps in Form von Schwimmtrainings, Karate-Kursen, Tennis-Tagen, und gewähren dabei auch einen authentischen Einblick in das Leben eines Spitzensportlers. Darüber hinaus stehen die Sportlerinnen und Sportler auch als Testimonials für verschiedene Produkte oder Werbekampagnen der Energie AG im Rampenlicht. So hält zum Beispiel Diskuswerfer Lukas Weißhaidinger für die Kampagne zum Haushaltsgerätetausch einen alten Kühlschrank in den Armen und symbolisiert damit das Rauswerfen der alten Stromfresser im Haushalt.

Bei der Energie AG Ferienwoche begeistert die Sportfamilie die Mitarbeiterkinder mit vielen Geschichten und sportlichen Aktivitäten. Für die Kinder ist es ein großes Highlight, mit berühmten Sportlerinnen und Sportlern auf Tuchfühlung zu gehen.

Mitglieder der Energie AG-Sportfamilie

  • Kapitän Hannes Trinkl (Ski Alpin)
  • David Brandl (Schwimmen)
  • Barbara Haas (Tennis)
  • Michael Hayböck (Skisprung)
  • Vincent Kriechmayr (Ski Alpin)
  • Max Lahnsteiner (Ski Alpin)
  • Ana Roxana Lehaci (Flachwasser-Kanu)
  • Andrea Limbacher (Ski Cross)
  • Thomas Mayrpeter (Ski Cross)
  • Johnny Rohrweck (Ski Cross)
  • Viktoria Schwarz (Flachwasser-Kanu)
  • Stefan Spiessberger (Kite-Boarding)
  • Mendy Swoboda (Parakanu)
  • Alexander Trampitsch (Schwimmen)
  • Lukas Weißhaidinger (Diskus)
  • Bettina Plank (Karate)
  • Elisa Mörzinger (Ski Alpin)