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Bikehersteller Falkenjagd bringt mit dem Aristos R Gravel den Werkstoff Titan, in eigener Formensprache, ins 21. Jahrundert. Das Geheimnis dahinter ist 3D-Druck.

Traditionelle Handwerkskunst trifft auf innovative Fertigungsverfahren des 21. Jahrhunderts: Mit dem zukunftweisenden Aristos interpretiert Falkenjagd den Werkstoff Titan auf einzigartige Weise neu. Fließend in seiner Formensprache und unübertroffen in der Integration von Leitungen und Anbauteilen, besticht das Aristos R Gravel mit einem für Titan-Bikes bisher ungekannten Auftritt. Das Geheimnis hinter der neuen Ästhetik liegt im großzügigen Einsatz hochmoderner 3D-Drucker. Dabei profitieren die Rahmen von der identischen Langlebigkeit des Werkstoffs Titan wie die Rahmen aus gezogenen Rohrsätzen. Ebenso entspringt der kabelintegrierende ­Titan-Vorbau dem 3D-Drucker.

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Einzigartige Rahmenkonstruktion
Die Rahmenkonstruktion des Aristos R bietet nicht nur eine für Titan typische hohe Vibrationsdämpfung, sondern sorgt durch die Kabelaufnahme direkt ins Steuerrohr, sowie den harmonischen Übergang von Steuerrohr zu Gabel auch für eine zeitgemäß aufgeräumte Optik. In Kombination mit dem Vorbau werden dadurch sämtliche Leitungen und Züge erst am Ausgang der Kettenstreben, direkt am Schaltwerk respektive an der Bremssattelaufnahme sichtbar. Ein Integrationsgrad, der sonst eher Carbon zugeschrieben wird. Bei Bedarf können aber dennoch auch Schutzbleche, Träger oder Beleuchtung montiert werden, was den Einsatzbereich des Bikes enorm ausdehnt.

Feinste Komponenten
In der Regel baut Falkenjagd das Aristos R rund um eine Campagnolo Ekar Gruppe auf. Diese überzeugt mit ihrer großen Bandbreite von 13 Gängen bei gleichzeitig feinster Abstufung in den größer übersetzten Gängen. Perfekt zum Klettern, aber auch überzeugend in der Ebene. 

3 Fragen an Andreas Kirschner, Falkenjagd-­Firmengründer 

1. Worauf wurde in der Entwicklung dieses Modells besonders Wert gelegt?
Das Falkenjagd Aristos R Gravel ist ein Rad, das wie kein anderes Titanrad am Markt die Integration aller Züge und Leitungen mit eigenen 3D-gedruckten Bauteilen umsetzt – ohne dass dabei die Praktikabilität im Alltag zu sehr verloren geht. Denn es lässt sich beispielweise auch noch der Lenker demontieren, sodass das Rad perfekt auf Reisen mitgenommen werden kann.

2. Wie definiert ihr die ­Zielgruppe?
Die Zielgruppe sind natürlich Kunden, die genau wissen was sie wollen. In der Regel hatten diese schon ein Carbonrad, und schätzen die fließende Formensprache in der Titan-Version. Es sind aber auch Menschen, die ein Ausrufezeichen gegen die Wegwerfgesellschat und Wegwerfprodukte setzten wollen. Denn unsere Titanrahmen sind dafür gebaut, dass sie an die nächste Generation übergeben werden können.

3. Was ist bei euch in nächster Zeit an spannenden Entwicklungen zu erwarten?
Wir experimentieren gerade mit Matrix-Konstruktionen. Also ­Titan-Kurbeln, die einen Carbon-­Kern aufweisen. Es wird auch einen neuen Gravel-Titanlenker geben, der außen in Carbon übergeht. So kann der Gravel-Lenker perfekte Dämpfereigenschaften aufweisen und ist bei der Vorbau-Klemmung perfekt gegen zu hohe Drehmomente – die traditionelle Achillesferse von Carbon-Lenkern – geschützt.

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