Gestern um 9:42 Uhr ging Christoph Strasser als letzter der 24 Einzelfahrer und insgesamt 192 AthletInnen beim Race Around Austria (RAA) ins Rennen. Es warten 2.200 Kilometer mit 30.000 Höhenmetern rund um Österreich auf die Extremradfahrer. Hier geht es zum Race Around Austria Live Tracking, hier zum Live Stream.
Die Vorfreude auf das härteste Extremradrennen Europas war bei Christoph Strasser schon in den letzten Tagen spürbar: „Als wir die Startnummern und alles abgeholt haben, waren schon rund 2.000 Zuschauer in St. Georgen am Attersee. Es hat schon Spaß gemacht so viele Autogramme zu schreiben. Aber jetzt geht's endlich los...!" Vor dem Rennen plante Vorjahressieger Strasser in den vier Tagen mit nur vier Stunden Schlaf auszukommen.
Video: Race Around Austria 2015 - Das Magazin - Tag 1
LIVE TRACKING & LIVE STREAM
Immer up to date. Hier kann das Rennen im Live Tracking mitverfolgt werden: http://gps.seltec-sports.at/
Hier geht es zum Live Stream des jeweiligen Zielbereichs: http://livestream.com/accounts/9438750/events/3247082
Auch von Christoph Strassers Team gibt es einen Live Ticker: http://www.christophstrasser.at/live_2015_raa_live/aktuelles/article/race-around-austria-2015-live-ticker/
Video: Race Around Austria 2015 - Das Magazin - Tag 2
STRASSER LIEGT IN FÜHRUNG
Der 1. Tag des Race Around Austria, dem mit 2.200 Kilometern und 30.000 Höhenmetern härtesten Extremradrennen Europas, ist absolviert. Ohne Schlafpause hat der dreifache Gewinner des Race Across America Christoph Strasser bisher rund 720 Kilometer in den Beinen und liegt klar vor dem Deutschen Michael Kochendörfer in Führung.
Nach dem Start in St. Georgen am Attersee umrundete Christoph Strasser mit seinen sechs Betreuern den Norden und Osten Niederösterreichs, ließ die Bundeshauptstadt Wien rechts liegen und passierte den Neusiedler See. Am frühen Nachmittag sollte er über Halbrain und Bad Radkersburg seine steirische Heimat erreichen. Bisher ist er mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 30,3 km/h unterwegs!
Bis auf einen Reifenplatzer nach dem Start nach der Donaubrücke und einem kurzen Verfahrer wegen einer Umleitung, der nur einige Minuten kostete, läuft alles wie geschmiert beim Strasser-Express. „Auch die Hitze hat er gestern überraschend gut weggesteckt", sagt der betreuende Arzt Dr. Rainer Hochgatterer.
SCHLAFLOS DURCH DIE NACHT
In den Nachtstunden hat Christph das führende Zweierteam, das vor ihm gestartet war, eingeholt. „Bisher hat er das Konzept: Mit Hirn fahren und bei der Hitze nicht über dem Limit fahren, sehr gut umgesetzt. Am ersten Tag stieg er nur wegen Radwechsel oder Klopausen vom Rad. Die erste 20-minütige Schlafpause haben wir für heute, wie im Vorjahr nach der Soboth, geplant", beschreibt Teamchef Michael Kogler, der mit seinen Kollegen heute Nacht einmal Grund zur Sorge hatte: „Es war gegen vier Uhr Früh, als Christoph einen mentalen Einbruch hatte. Wir haben viel mit ihm geredet und nach einer halben Stunde war er wieder ganz der Alte."
Weitere Infos findest du auf www.racearoundaustria.at.
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