An diesem Wochende begeben sich Freundinnen und Freunde des Rennrades vergangener Epochen auf Erkundungstour ins östliche Weinviertel. ?Ich bin immer wieder erstaunt, welche Schätze und Aussichten diese Landschaft bereit hält. Für uns ist das Weinviertel der beste Schauplatz für diese Verbeugung an das Rennrad und die Rennfahrer vergangener Tage?, verspricht Initiator Horst Watzl ein außergewöhnliches Radwochenende.

Kein Rennen

Bewusst wollen sich die Veranstalter auch von den ?Höher, schneller, weiter?-Veranstaltungen abgrenzen. Deshalb wird auf Zeitnehmung verzichtet.
Bei einzelnen Labestellen kann die Streckenkarte abgestempelt und die Zeit festgehalten werden.
Für sportlich ambitionierte Fahrerinnen und Fahrer wartet eine Strecke mit
165 km und 1300 Höhenmeter. Sie führt bis an die Grenze nach Wildendürnbach.
Überdies werden eine Runde mit 90 km und 40 km rund um Wolkersdorf angeboten, die auch für weniger Trainierte wunderschöne Ausblicke in die sanfte Hügelwelt des Weinviertels erlauben.

Kellergassen

Bei den einzelnen Routen wird durch einige der schönsten Kellergassen des Weinviertel und über Kopfsteinpflaster geradelt. Teilweise wird auch ? wie damals - auf Schotter gefahren. Durch die Veranstaltung wollen die Organisatoren auch ein Zeichen für die Wiederbelebung und Wertschätzung der Kellerkultur setzen. Wein und Rad ergänzen sich im Weinviertel perfekt. Denn nicht nur im Wein sondern auch am Rad liegt die Wahrheit.

Gäste aus aller Welt

in velo veritas will das Feuer für das Fahrrad fahren im Weinviertel hinaustragen. Von Beginn sollen in den klassischen Radsportländern wie Italien, den Niederlanden, Belgien, Großbritannien, aber auch in unseren Nachbarländern Deutschland und Tschechien möglichst viele Radbegeisterte mit einem umfangreichen Programm angesprochen werden.

Anmeldung ab sofort möglich

Sämtliche Details zur Veranstaltung können auf der Homepage www.inveloveritas.at abgerufen werden. Bis 31. Jänner ist die Teilnahme vergünstigt.