Wenn du deine sportlichen Aktivitäten in einem Trainingskalender notierst (mit einfachen Stichworten und Kürzeln ist das in einer Minute erledigt), dann siehst du nämlich auf einem Blick, was du in dieser Woche schon geleistet – oder vielleicht auch Geplantes nicht durchgeführt hast.


Drei oder vielleicht sogar mehr Eintragungen von Trainingseinheiten werden dich stolz auf das Geleistete machen und sind damit ein zusätzlicher Motivationsschub.
Andererseits werden dich leere Kalenderblätter daran erinnern, dass es wieder an der Zeit wäre, in Bewegung zu kommen.

Der zweite ganz wichtige Effekt eines Trainingsbuches: Wenn du jede Trainingseinheit mit einem Kürzel (z. B.: GA 1, GA 2 für langsames oder flotteres Grundlagenausdauertraining, I für Intervalltraining, T für Tempotraining, K für Krafttraining, L für Laufen, B für Biken usw.) markierst, dann erkennst du am Ende einer Woche (und natürlich erst recht nach einem Monat), ob du wohl abwechslungsreich trainierst und nicht nur ständig gleichbleibendes Ausdauertraining absolvierst. Denn das würde - wie alles, das monoton wird - irgendwann kaum mehr Wirkung bringen, weil sich dein Körper an den Trainingsreiz gewöhnt.