Rasante Fahrten auf einem Steilhang gehören mittlerweile zum absoluten Adrenalin-Kick in den Alpenländern Europas. Der Nervenkitzel im Tiefschnee lässt erfahrene Skifahrer in einen Rausch verfallen. Wer sich einmal dem Spaß in den Hanggebieten hingegeben hat, wird der Leidenschaft auf beim Skifahren und Snowboarden abseits der gesicherten Skipisten verfallen.


Die Grundvoraussetzungen für eine Freeride Tour sind allerdings eine gute Fahrtechnik, Informationen über Wetterbedingungen, Lawinengefahr und einer geeigneten Ausrüstung für die schnelle Abfahrt im Tiefschnee. So haben wir für Sie im Folgenden ein paar Tipps zusammengestellt, um Ihnen das Freeride Erlebnis so sicher wie möglich zu machen. Denn nur unter absolut perfekten Bedingungen kann man einzigartige Freeride Erlebnis richtig genießen.

Tipp 1: Die perfekte Skigebiete für Freerider
Der Trend des Freeriding zieht immer begeisterte Skifahrer und Snowboarder in seinen Bann. So gibt es mittlerweile viele Karten, die perfekte Hanggebiete kennzeichnen. Das Gefühl von gefühlter Schwerelosigkeit in Verbindung mit der rasanten Fahrgeschwindigkeit ergeben ein ganz besonderes Sporterlebnis. Für eine perfekte Fahrt stehen unzählige Steilpisten in Europa bereit und lassen den Skitourismus fern der abgesicherten Skipisten stetig ansteigen. So gibt es auch im Internet zahlreiche Plattformen für die Hotspots der Freerider. Demnach haben Veranstalter längst den Trend erkannt und bieten beste Voraussetzungen für den rasanten Actionsport im Tiefschnee.

Tipp 2: Wetterbedingungen und Lawinengefahr überprüfen
Für eine erfolgreiche Tourenplanung beim Freeriding ist es unabdingbar, sich vorab mit den nötigen Informationen einzudecken. So sollten alle Umweltbedingungen wie Schneedeckenaufbau, Wind und Wettertemperatur genauestens beobachtet werden, um möglichen Risiken und Gefahren aus dem Weg zu gehen. Skifahrer abseits der Pisten können sich in den europäischen Alpengebieten mithilfe des Lawinengefahrenberichts in einer fünf-stufigen Warnskala vor dem Freeride Erlebnis über alle Geländebedingungen informieren. Ab der Warnstufe drei wird es strengstens untersagt sich abseits der gesicherten Skipisten aufzuhalten. So kann mit den Serviceleistungen des Lawinengefahrenberichts und der Lawinenwarnung das Risiko beim Freeriding deutlich minimiert werden.

Tipp 3: Auf das passende Equipment setzen
Zum Freeriding sollte auch die passende Ausrüstung gehören, um für alle Fälle einen kühlen Kopf bewahren zu können. Neben einem Helm, sollten auch Rückenprotektoren und ein Lawinenairbag zur Ausrüstung von Freeridern gehören. Auch bei dem Skimodell gibt es Unterschiede – die Ski zum Freeriding sind etwas breiter, um auf dem feinen Puderschnee an Steilhängen besser gleiten zu können und eine perfekte Bremswirkung zu erreichen. So kann man mit der optimalen Ausrüstung stets für perfekte Verhältnisse während der Abfahrt sorgen.